Der Internationale Rassehunde-Verband e. V. (kurz: IRV) …

… im internationalen Sprachgebrauch International Pedigree Dog Federation (IPDF) …

… wurde im November 1969 in Löhne / Westfahlen geründet.

Als eingetragener Verband …

… widmen wir uns vorwiegend zwei Fachgebieten:
   • der Hundezucht und
   • dem Hundesport.
Im ganzen Bundesgebiet sind Ortsgruppen des IRV zu finden. Darüber hinaus zählen wir immer mehr Vereine, die sich dem IRV angeschlossen haben! Die in diesen Gruppen und Vereinen organisierten Mitglieder kümmern sich nicht nur um die Ziele des Verbandes, sondern es wird ein enges und vertrauensvolles Miteinander gepflegt.

Unsere Zuchtziele …

… orientieren sich eng an den vom FCI herausgegebenen Rasse-Standards. Nicht nur, dass wir uns der Zucht von gesunden und wesensfesten (Rasse-)Hunden verpflichtet fühlen, auch die Erhaltung aller (vom FCI) definierten Rassen ist unser Ziel.

Die Züchter im IRV …

… werden von uns intensiv betreut. So haben wir ihnen eine Zucht- und Körordnung als verbindlichen Leitfaden an die Hand gegeben und stehen ihnen mit vom IRV umfassend geschulten Zuchtwarten und -richtern in allen Fragen hinsichtlich Hundezucht zur Seite.

Zuchterfolge …

… dokumentieren wir in dem Zuchtbuchamt des IRV. Hier kann man sich als Züchter auch seinen Zwinger schützen lassen. Darüber hinaus bieten wir (nicht nur unseren) Züchtern auf zahlreichen Schönheits- und Zuchtschauen die Plattform, sich und ihre Hunde zu präsentieren. Auf diesen Veranstaltungen bescheinigen wir auch gern - sind die Voraussetzungen erfüllt - die Zuchttauglichkeit von Hunden. Unabdingbar für die Erlangung der Zuchttauglichkeit sind:
   • die korrekte Gebissstellung mit der dem FCI - Standard entsprechenden Vollzahnigkeit,
   • die Einhaltung der Proportionen (Über- / Untergrößen werden nicht zur Zucht zugelassen),
   • eine einwandfreie Anatomie und Farbe (Farb- und Anatomiefehler führen zum Ausschluss).

Der Hundesport …

… steht allen Hundebesitzerinnen und -besitzern offen - egal ob der treueste Begleiter einer edelen Rasse entstammt, noch zeugungsfähig ist oder eine wohl gelungene Mischung repräsentiert. Hier zählen Wesen, Fitness, Gelehrigkeit sowie Freude an der Arbeit und nicht die Abstammung!

Die Grundlagen, …

… die alle Hunde und ihre "Frauchen" bzw. "Herrchen" beherrschen sollten, werden in allen Ortsgruppen und Vereinen in mindestens einmal wöchentlich stattfindenden Übungsstunden regelmäßig trainiert! Welpen(spiel-)kreise bieten schon dem jungen Hund (und "seinem Menschen") die Möglichkeit, eine solide Basis für die weitere Ausbildung zu legen.

Neben klassischen Themen, …

… wie Unterordnung / Gehorsamkeit, Leinenführigkeit usw., wird bei der Ausbildung auch besonderer Wert auf ein angemessenes (korrektes) Verhalten im Verkehr Wert gelegt und geübt, da Stadt und Straßenverkehr heute ein normales Lebensumfeld sind.
Sind alle Lektionen gelernt, kann dies mit der "Verkehrssicheren Begleithundprüfung" (VB) dokumentiert werden. Übrigens hilft eine erfolgreich bestandene VB auch beim Nachweis der Befähigung zum Führen von Hunden, wie sie immer häufiger verlangt wird.

Mensch und Hund als Team …

… sind beim Breitensport gefragt! Neben verschiedenen Aufgaben aus dem Bereich Unterordnung, müssen Mensch und Hund Fitness, Geschicklichkeit, Harmonie und gegenseitiges Vertrauen unter Beweis stellen. Ohne Training geht das natürlich nicht.
Passionierte Breitensportteams können es bis zur Verbandsmeisterschaft bringen!

Der Gebrauchshund …

… ist kein "Gebrauchsgegenstand" sondern ein excellent ausgebildeter Partner des Menschen! Bei der Fährtenarbeit z. B. oder bei Schutzaufgaben. Einige Ortsgruppen / Vereine haben sich auf diesen Bereich spezialisiert und bilden für diese Aufgaben aus.

Aber immer daran denken: …

… Ob Zucht oder Sport, ob Hobby oder Passion - Spaß und Zufriedenheit - sowohl für den Hund als auch den Menschen - sind das Wichtigste!