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Epagneul de Pont-Audemer

Epagneul de Pont-Audemer

Weitere Namen / Varietäten:

Pont-Audemer-Spaniel

FCI-Klassifizierung

Gruppe 7, Vorstehhunde
Sektion 1, Kontinentale Vorstehhunde
1.2, Spaniel
FCI-Nummer 114

Epagneul de Pont-Audemer» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 25.09.1998)

Verwendung:

Vorstehhund

Proportionen:

Stämmiger und kräfti-ger Hund.


Kopf:

Oberkopf:
Schädel: Rund und im oberen Teil gut entwickelt; hervorstehender Hinterhauptkamm; Schädelseiten eher rund. Die Stirn steigt zum Schopf hin an; dieser muss gut gekräuselt sein und auf dem Schädeldach liegen; er läbt die Stirn frei.
Stop: Bildet einen flachen Winkel, ist jedoch betont.
Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Braun, leicht über die Lefzenfront vorstehend. Eher spitz.
Fang: Lang, mit einer Aufwölbung in der Mitte.
Lefzen: Dünn und wenig überfallend; dadurch erscheint der Fang eher spitz.
Augen: Dunkel-bernsteinfarben oder haselnussbraun; eher klein; gut in die Augenhöhlen eingesetzt; Ausdruck frei und gutmütig.
Behang: Von mittlerer Dicke, flach; eher etwas tief angesetzt, womit die Backen frei bleiben. Lang und mit stark gekräuseltem Seidenhaar besetzt, das in den Schopf übergeht und mit diesem eine schöne, gekräuselte, den Kopf gut umrahmende Perücke bildet.

Hals:

Ein wenig gebogen, trocken, muskulös, schlank am Kopfansatz und kräftig am Übergang zu den Schultern.

Körper:

Rücken: Gerade oder leicht konvex.
Lenden: Recht kurz, breit, fest, muskulös.
Kruppe: Ganz leicht schräg.
Brust: Lang, breit, völlig bis auf Höhe des Ellenbogens hinabreichend. Lange, hervortretende Rippen, deren letzte bis nahe der Hüfte reicht.
Flanken: Flach und ein wenig aufgezogen.

Rute:

Fast auf Höhe der Lendenlinie angesetzt, ziemlich gerade getragen, im Allgemeinen auf ein Drittel gekürzt; dick am Ansatz; rundum reich mit gekräuseltem Haar besetzt. Die unkupierte Rute muss von mittlerer Länge und leicht gebogen sein.

Gliedmaßen:

Die Läufe müssen recht kurz sein, so dab der Hund eher bodennah, jedoch nicht Cocker-ähnlich gebaut ist.
Vorderhand:
Schultern: Kräftig, lang, schräg, engstehend am Übergang zur Wirbelsäule.
Oberarm: Kräftig und muskulös.
Hinterhand:
Hüften: Hüfthöcker hervortretend und bis zum Rückenniveau reichen.
Oberschenkel: Gerade, herabreichend, muskulös, « fleischig » und « behost ». Hervortretender Sitzbeinhöcker.
Sprunggelenk: Breit und gerade, weder ein- noch ausgedreht.
Hintermittelfuß: Eher kurz und vor allem an der Hinterseite mit gekräuselten Fransen geschmückt. Afterkrallen sind zu vermeiden.
Pfoten: Rund, geradeaus gerichtet; mit langem, gekräuseltem Haar zwischen den Zehen.

Haarkleid:

Haar: Gekräuselt und leicht filzig.
Farbe: Kastanienbraun, vorzugsweise grau durchsetztes Kastanienbraun, mit dem Farbschimmer welken Laubes.

Maße / Gewicht:

Widerristhöhe Rüde: ca. 52 cm bis ca. 58 cm
Widerristhöhe Hündin: ca. 52 cm bis ca. 58 cm


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Platte Schädelseiten; zum Nasenrücken parallel verlaufende Stirn; fehlender Schopf, bis zu den Augenbrauen reichender Schopf, Schopf mit zurückfallendem Haar.
Stop mit zu starkem Übergangswinkel.
Nasenschwamm schwarz, blab, rund oder fleckig depigmentiert.
Nasenrücken kurz oder zu stark gewölbt.
Lefzen dick, Hängelefzen.
Augen zu hell; vorstehend oder zu tiefliegend; bösartiger oder verstörter Blick.
Behang dick, eingerollt, zu kurz, zu hoch angesetzt, nach vorn oder nach hinten getragen.
Hals zu schwer, flach verlaufende Oberlinie, zu fleischig am Kopfansatz.
Rücken lang, schmal oder eingefallen.
Lenden lang, schmal oder flach.
Kruppe abgeschlagen, zu gerade.
Brust nicht genügend tief, zu rund; eingedellt; flache oder zu engstehende Rippen.
Flanken feist, zu tief.
Rute zu hoch oder zu tief angesetzt, zu stark aufgebogen, Säbelrute, Fahnenrute.
Schultern kurz, steil; Schulterblatt-Kuppen zu weit auseinander.
Oberarm mager.
Hüftknochen tief liegend.
Oberschenkel flach.
Sprunggelenke aus- oder einwärts gedreht, gerade, zu eng-oder zu weitgestellt.
Hintermittelfuß lang, schräg von hinten nach vorn, nach links oder nach rechts verdreht, fransenlos.
Pfoten eng, allzu breit, zu stark behaart; Ballen fleischig.
Haar zu glatt, zu stark gekräuselt, zu groß oder zu fein; ungekräuselter oder wie beim Pudel fallender Schopf.
Farbe des Haarkleides schwarz, schwarz-weiss, mit lohfarbenen Flecken.
Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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