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Clumber Spaniel

Clumber Spaniel

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 8, Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde
Sektion 2, Stöberhunde

FCI-Nummer 109

Clumber Spaniel» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 20.01.2012)

Verwendung:

Stöberhund

Geschichte:

Man nimmt an, dass der Clumber Spaniel ursprunglich von Frankreich vor uber zweihundert Jahren von dem Duke von Newcastle nach Großbritannien gebracht wurde und dann auf seinem Familiensitz, dem Clumber Park, gezuchtet wurde.
Es ist ein sehr schwerer Hund und sein Arbeitstempo ist geruhsamer als das von anderen Spaniels. Seit den 50iger Jahren hat man es zugelassen, dass er sogar noch schwerer geworden ist und obwohl das Hochstgewicht fur Ruden bei 34 kg liegt, sieht es so aus als ob einige noch weit uber diesem Maß liegen. Jedoch sollten Rasseliebhaber darauf achten, dass sein großes Gewicht nicht zu zu Schwächen in seiner Hinterhand fuhrt.

Proportionen:

Gut ausgewogen, guter Knochenbau, lebhaft, mit einem nachdenklichen Ausdruck. Seine gesamte Erscheinung drückt Kraft aus. Der Clumber soll fest, gesund und fähig sein einen ganzen Tag auf dem Feld zu arbeiten.

Verhalten / Wesen:

Unerschütterlich, großmütig, hochintelligent, mit einer entschlossenen Körperhaltung, die seine natürliche Anlage betont. Ein stummer Arbeiter mit einer ausgezeichneten Nase.
Beharrlich, zuverlässig freundlich, würdevoll, zurückhaltender als andere Spaniels, keine Neigung zur Aggressivität zeigend.


Kopf:

Groß, quadratisch, mittlere Länge. Ohne Übertreibungen an Kopf und Schädel.
Oberkopf:
Schädel: Oben breit mit ausgeprägtem Hinterhauptbein; schwere Augenbrauenpartie.
Stop: Tief.
Gesichtsschädel:
Fang: Quadratisch.
Lefzen: Gut entwickelte Lefzen.
Kiefer / Zähne: Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen.
Augen: Klar, dunkle Bernsteinfarbe. Hervorstehende helle Augen hochst unerwunscht. Sie durfen etwas Nickhaut zeigen, aber ohne Übertreibung. Frei von offensichtlichen Augenproblemen.
Ohren: Grob, weinblattförmig, gut bedeckt mit glattem Haar. Etwas nach vorne herabhängend, Befederung nicht über das Leder hinausreichend.

Hals:

Mäßig lang, dick, kraftvoll.

Körper:

Lang, gut bemuskelt und kräftig.
Rücken: Gerade, breit, lang.
Lenden: Muskulös.
Brust: Tief; gut gewölbte Rippen, welche gut zuruckliegen.
Untere Profillinie und Bauch: Gut herabreichende Flanken.

Rute:

Früher üblicherweise kupiert.
Kupiert: Niedrig angesetzt. Gut befedert, auf Höhe der Rückenlinie getragen.
Unkupiert: Niedrig angesetzt. Gut befedert, auf Höhe der Rückenlinie getragen.

Gliedmaßen:

Vorderhand:
Schultern: Kräftig, schräg, muskulös.
Unterarm: Läufe kurz, gerade, gute Knochenstärke, kräftig.
Vorderpfoten: Grob, rund, gut mit Haar bedeckt
Hinterhand:
Allgemeines: Sehr kraftvoll und gut entwickelte Hinterhand.
Knie: Gut gewinkelt und gerade gestellt.
Sprunggelenk: Tief angesetzt.
Hinterpfoten: Grob, rund, gut mit Haar bedeckt.

Gangwerk:

Bewegung vorn und hinten gerade, mit mühelosem Schub.

Haarkleid:

Haar: Reichlich, dicht, seidig und glatt. Läufe und Brust gut befedert.
Farbe: Bevorzugt einfarbig weiber Rumpf, mit zitronefarbenen Abzeichen; orangefarbene Abzeichen zulässig. Geringfügige Abzeichen am Kopf und gesprenkelter Fang.

Maße / Gewicht:



Gewicht Rüde: ca. 30 kg bis ca. 34 kg
Gewicht Hündin: ca. 25 kg bis ca. 30 kg
Anmerkung: Ideales Gewicht : Rüden: 29.5 - 34 kg Hündinnen: 25 - 29.5 kg


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist und seiner Fähigkeit, die verlangte rassetypische Arbeit zu erbringen.

Ausschließende Fehler:

Aggressive oder ubermäßig ängstliche Hunde.
Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstorungen aufweisen, mussen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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