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Griffon d'arrêt à poil dur Korthals

Griffon d

Weitere Namen / Varietäten:

Französischer Rauhhaariger Korthals Vorstehhund

FCI-Klassifizierung

Gruppe 7, Vorstehhunde
Sektion 1, Kontinentale Vorstehhunde
1.3, Griffon
FCI-Nummer 107

Griffon d» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 03.03.2000)

Verwendung:

Vorwiegend vielseitiger Vorstehhund. Kann auch als Schweisshund zur Nachsuche auf verletztes Wild eingesetzt werden.

Geschichte:

Bereits durch Xenophon erwähnt, als "Vogelhund" verwendet, ist er unter verschiedenen Namen überall in Europa vorhanden. Die Rasse wurde durch Inzucht, Auslese und Ausbildung ohne jede Zufuhr von Fremdblut im Laufe der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts durch E.K.Korthals erneuert und verbessert. Seither sind die verschiedenen nationalen Rasseklubs seinen Vorschriften treu geblieben.

Proportionen:

Mittelgroßer, kräftiger, widerstandsfähiger Hund. Er ist länger als hoch. Der Schädel ist nicht zu breit, der Fang ist lang und quadratisch. Buschige Augenbrauen überlagern die dunkelgelben oder braunen Augen ohne sie zu decken; Bart und Schnurrbart sind gut entwickelt, verleihen ihm einen charakteristischen Ausdruck und drücken Kraft und Entschlossenheit aus.

Verhalten / Wesen:

Sanftmutig und stolz, ausgezeichneter Jäger, sehr stark an seinen Meister gebunden sowie an sein Territorium, welches er umsichtig bewacht; sehr sanft Kindern gegenüber.


Kopf:

Gross und lang, mit rauhem, buschigem, aber nicht zu langem Haar; Schnurrbart, Bart und Augenbrauen ausgeprägt.
Oberkopf:
Schädel: Nicht zu breit. Die oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang sind parallel.
Stop: Nicht zu stark betont.
Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Immer braun.
Fang: Lang und quadratisch; Nasenrücken leicht gewölbt, gleich lang wie der Schädel.
Augen: Dunkelgelb oder braun, gross, rund, von den Augenbrauen überlagert aber nicht verdeckt. Ausdruck sehr intelligent.
Behang: Von mittlerer Größe, nicht eingerollt, flach anliegend, auf Höhe der Augenlinie angesetzt; von kurzem Haar bedeckt, das mehr oder weniger mit längeren Haaren vermischt ist.

Hals:

Von mittlerer Länge; ohne Wamme.

Körper:

Eindeutig länger als die Widerristhöhe (1 Zwanzigstel bis 1 Zehntel).
Rücken: Kräftig.
Lenden: Gut entwickelt.
Brust: Tief; nicht zu breit; Rippen leicht gewölbt.

Rute:

Horizontal oder mit leicht erhobener Spitze getragen; buschig behaart, aber ohne Fransen. Generell um ein Drittel oder ein Viertel kupiert. Wenn nicht kupiert, soll die Rute horizontal mit leicht erhobener Spitze getragen werden.

Gliedmaßen:

Vorderhand: Vorderläufe gerade, kräftig, buschig behaart, in der Bewegung schön parallel.
Schultern: Gut anliegend, eher lang, sehr schräg.
Hinterhand: Buschig behaart.
Oberschenkel: Lang und gut bemuskelt.
Sprunggelenk: Gut gewinkelt.
Pfoten: Rund, kräftig, mit gut gewölbten und eng aneinanderliegenden Zehen.

Gangwerk:

Auf der Jagd herrscht der Galopp vor, unterbrochen durch Trab. Der Trab ist weitgreifend. Das Anpirschen ist katzenartig.

Haarkleid:

Haar: Hart und derb, erinnert beim Anfassen an Wildschweinborsten; nie gelockt oder wollig. Unter dem harten Deckhaar befindet sich eine feine und dichte Unterwolle.
Farbe: Vorzugsweise Stahlgrau mit kastanienbraunen Flecken oder einfarbig kastanienbraun, oft kastanienbraun mit Beimischung von weißen Haaren oder gestichelt; gleichermassen zulässige Fellfarben sind weiß und kastanienbraun, und weiß und orange.

Maße / Gewicht:

Widerristhöhe Rüde: ca. 55 cm bis ca. 60 cm
Widerristhöhe Hündin: ca. 50 cm bis ca. 55 cm


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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