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JämthundWeitere Namen / Varietäten:
Schwedischer Elchhund FCI-Klassifizierung
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp Rassestandard Verwendung: Jagdhund Geschichte: Der schwedische Elchhund (Jämthund) ist erst im Jahre 1946 als Rasse anerkannt worden. Nichtsdestoweniger handelt es sich um eine sehr alte Hunderasse, die bereits bekannt ist, seitdem der Norden Schwedens bevölkert ist. Der Grund für diese späte Anerkennung liegt darin, dass der kleinere norwegische Elchhund und der Jämthund für ein- und dieselbe Rasse beurteilt wurden. Diese Ansicht erwies sich schliesslich als nicht haltbar. - Der Jämthund wird hauptsächlich zur Jagd auf den Elch verwendet, aber er ist, besonders früher, auch zur Jagd auf den Bären und den Luchs eingesetzt worden. Deshalb muss dieser Hund besonders kräftig und ausdauernd sein. Proportionen: Der Jämthund ist ein großer, rechteckig gebauter, sauber umrissener und kräftiger Spitz. Er ist gut gewachsen, aber zugleich beweglich und von guter Statur. Der Körper darf nicht den Eindruck von Länge vermitteln, noch darf er zu schwer sein. Verhalten / Wesen: Mutig und energisch, aber auch beherrscht und ruhig. Kopf:
Hals: Lang, klar umrissen, stark mit guter Aufrichtung. Körper: Kraftvoll und sauber umrissen; seine Länge übertrifft leicht die Widerristhöhe. Rute: Hoch angesetzt, von mittlerer Länge und gleichmäßiger Stärke, eingerollt, aber nicht zu eng über oder nah am Rücken getragen. Die Behaarung ist dicht, aber ohne Fransen. Gliedmaßen: Vorderhand: Gangwerk: Die Bewegung ist voller Kraft, frei und raumgreifend. Im Trab konvergieren die Läufe in Richtung der Mittellinie (single tracking). Haarkleid: Haar: Das Deckhaar ist ziemlich eng anliegend, aber nicht flach. Die Unterwolle ist kurz, weich, von heller Farbe, vorzugsweise crèmefarben. Die Behaarung an Kopf und an den Vorderseiten der Läufe kurz. Länger an Hals, Brust, Rute und der Rückseite der Vorderläufe und den Schenkeln. Maße / Gewicht: Widerristhöhe Rüde: ca. 57 cm bis ca. 65 cm Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist. Schwere Fehler: Gewölbte Stirn. Ausschließende Fehler: Aggressiv oder deutlich scheu. NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. |
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