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Islenskur FjárhundurWeitere Namen / Varietäten:
Islandhund FCI-Klassifizierung
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp Kurzportrait Der Islandhund gehört zu einer der ältesten Hunderassen. Die Vorfahren des heutigen Islandhundes wurden von den norwegischen Wikingern nach Is-land gebracht. Obwohl sich der Islandhund durch Einkreuzungen aus anderen Rassen verändert hat, ist er aufgrund der isolierten Lage genetisch eine der reinsten Rassen. Da bis Anfang der siebziger Jahre keine planmäßige Zucht betrieben wurde, stellten Fremdrassen eine Bedrohung für die Reinheit der Islandhunderasse dar. Erwachendes nationales Interesse in Island verhalf der Rasse zur Wie-dergeburt, da nur noch wenige ras-sereine Hunde in entlegenen Gebieten Islands zu finden waren. Der Islandhund findet als Allround Hund vielerlei Verwendung. In früheren Zeiten war er auch als Hüter der Schafsherden unterwegs. Hierbei folgen die Hunde ohne besondere Ausbildung weitgehend ihrem Hüteinstinkt. Die Bellfreudigkeit kommt ihm sowohl beim Schafe treiben als auch beim bewachen der Höfe zugute. Auf diese Weise hält er das weidende Vieh von den Hausweiden fern, die für die Heuernte gebraucht werden. Fremde Personen werden schon auf weite Entfernung angemeldet. Da es auf Island kein Raubwild gibt, das dem Vieh gefährlich werden könnte, war auch kein wehrhafter Hund als Schutz nötig. Daher wurde dem Islandhund durch Selektion die Aggressivität genommen. Vom Wesen her ist der Is-landhund ein lebhafter, neugieriger Hund, der an seinem Rudel – Mensch oder Tier - mit Hingabe hängt. Eine bestechende Eigenschaft ist seine Freundlichkeit Menschen gegenüber, die ihn auch zu einem idealen Familienhund macht. Der Islandhund begleitet seine Menschen gerne überall hin, daher erträgt er eine längere Abwesenheit seiner Bezugspersonen nur schwer. Der Welpe sollte frühzeitig und behutsam an das Alleinsein gewöhnt werden. Seine schnelle Auffassungsgabe und Lernbereitschaft erfordern geistige Beschäftigung, Als Schutzhund ist er völlig ungeeignet. Auf vielen Pferdehöfen ist er geschätzter Helfer beim Treiben der Pferde. Furchtlos und fröhlich bellend widmet er sich dort seinen Aufgaben. Wie alle nordischen Hunde ist auch der Islandhund mit einem Dickschädel ausgestattet. Die Erziehung sollte daher liebevoll, aber konsequent sein. Eine grundlegende Kenntnis von Verhaltenskunde und Erziehungsmethoden mit positiver Verstärkung ist immer notwendig und äußerst hilfreich. |
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