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Kraski OvcarWeitere Namen / Varietäten:
Karst-Schäferhund FCI-Klassifizierung
Gruppe 2, Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde und andere Rassen Kurzportrait Der Kraski Ovcar ist der slowenische Herdenschutzhund aus dem Karstgebirge, man spricht auch vom "Karstschäferhund". Es handelt sich um eine alteingesessene Rasse, die bis vor 25 Jahren in Deutschland völlig unbekannt war. Das liegt vor allem daran, dass es bis 1970 verboten war, diese Hunde aus dem damaligen Jugoslawien in andere Länder auszuführen. Dann jedoch entdeckte die Regierung die mögliche Devisenquelle und erlaubte den Export. Doch erst 1978 wurden die ersten Hunde nach Deutschland importiert. Bis heute ist der Kraski Ovcar eine der seltensten Hunderassen in Deutschland. Im Wesen ist der Kraski Ovcar ein echter Herdenschutzhund: ruhig, jedoch blitzschnell zur Stelle, wenn es darauf ankommt, er ist seinen Menschen liebevoll und treu zugetan, jedoch selbstbewusst, intelligent und selbständig, alles in allem ein hervorragender, unbestechlicher Wachhund. Der Kraski Ovcar ist ein sehr intelligenter Hund, der Ungerechtigkeiten nicht vergisst, der ein hohes Maß an Eigeninitiative entwickelt und der sich von gefassten Entschlüssen nur schwer abbringen lässt. Für Beschützer weit verstreuter Herden sind das gute Eigenschaften. Die wachen Sinne entdecken oft lange vor den Hirten Gefahren, denen die Hunde ohne Rückhalt und Befehl vom Menschen entgegentreten. Auch bei uns bewährt sich die Fähigkeit des Hundes, selbst bei ruhigem Daliegen sich auf Beobachtung zu konzentrieren, um im geeigneten Moment sofort reagieren zu können. Als reine Zwingerhunde sind die Rassen, die bis vor wenigen Generationen noch in Freiheit die Gebirge durchstreiften und dabei ihre Intelligenz einsetzen mussten, um zu überleben, nicht geeignet, obwohl sie den Aufenthalt im Freien das ganze Jahr über lieben. Durch die starke Bindung an ihre Familie ist es bei diesen Rassen besonders problematisch, sie als erwachsene Hunde einem Wechsel der Bezugsfamilie auszusetzen. Durch seine selbstverständliche Hinwendung an den Besitzer kann der jugoslawische Hirtenhund zu einem bewundernswert anpassungsfähigen Beschützer erzogen werden. Seine Rolle erschöpft sich nicht in untertänigem Dienen. Kraft, Stolz und unverbrauchte Robustheit machen ihn zu einem echten Kameraden, der Familienanschluss braucht, und der in abgeschlossenen Zwingern verkümmern würde. |
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