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Norfolk TerrierWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 3, Terrier Kurzportrait Der Norfolk- und der Norwich Terrier haben eine gemeinsame Rassegeschichte. Sie entstanden aus verschiedensten Paarungen und Kreuzungen unterschiedlicher Terrier gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Bewusst geplant war ihre Schöpfung zunächst nicht, wurde dann aber bald wegen der guten Eigenschaften der Hunde gefördert. Ihre Heimat ist das Herzogtum Norfolk an der Ostküste Englands. 1932 wurde die Rasse anerkannt und im Jahre 1964 wurde sie getrennt in die stehohrigen Norwich- und kippohrigen Norfolk-Terrier. Die Norfolkterrier, von denen hier nachfolgend berichtet wird, sind eifrige Rattenbeißer, Maulwürfe und Mäuse jagen sie ebenso gerne. In früheren Zeiten war diese Veranlagung viel wichtiger als heute. Wenn Rattenplagen überhand nahmen, war die Ernte in Gefahr und der Besitz eines guten Rattenbeißers für jeden Farmer auf dem Lande, aber auch für die Stadtbevölkerung, sehr wichtig. Unter der Erde hingegen, in Erdhöhlen und Felsspalten, kläfften sie hell und laut, um anzuzeigen, wo sich die Beute befand. Das ist noch heute Eigenart der meisten Terrier und deshalb sind sie bei unseren heutigen Jägern unbeliebt, weil sie über der Erde fast immer lautlos jagen und nur im Bau Laut geben. War es noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts egal wie ein Terrier aussah, unterschied sich nun bald ihr Aussehen. Teils lag der Grund im besonderen Verwendungszweck, häufig aber auch im persönlichen Geschmack ihrer Besitzer. Es liegt mehr zwischen den beiden Rassen als eine unterschiedliche Ohrhaltung. Norwiches sind insgesamt tiefer, kürzer und kompakter gebaut. Aber die Hauptunterschiede liegen im Wesen der beiden Rassen. Während der Norwich ein fast überschäumendes Temperament besitzt, ist der Norfolk eher gleichmütig und unerschütterlich. Er ist ruhiger im Haus und weniger quirlig wie sein stehohriger Vetter. Vielleicht macht gerade das relativ unauffällige, natürliche Aussehen diese Hunde so liebenswert. Wichtiger als das Aussehen ist bei diesen Hunden jedoch das Wesen. Es sind drahtige, aufgeweckte Burschen mit ausgeglichenem Temperament und überaus liebenswerten Charakter. Sie sind im Haus angenehm zu halten und zeichnen sich durch ihre Wachsamkeit aus. Man kann sie leicht erziehen und aufgrund ihrer handlichen Größe überall mit hin-nehmen. Fröhlich, pfiffig, kinderlieb und von strubbeligem Charme sind sie als Familienhunde bestens geeignet. |
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