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SalukiWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 10, Windhunde Kurzportrait Uralt wie die Geschichte des Orients ist die Geschichte des Saluki. Seit Jahrtausenden ist sein Typ in unveränderter Form bekannt. Da die Wüstenstämme ein Nomadenleben führen, erstreckt sich das Verbreitungsgebiet des Saluki über ein riesiges Areal und schließt die Türkei, Iran, Irak, Saudi-Arabien und Syrien mit ein. Jahrtausende lang war der Saluki ein unentbehrlicher und hochgeschätzter Jagdgehilfe der Nomaden, die ihm stets alle Liebe und Fürsorge entgegenbrachten und meist auch das Lager mit ihm teilten. Die Welpen und Jungtiere wurden von den Frauen des Stammes großgezogen. Bei der Jagd wurde der Saluki mit in den Sattel ge-nommen, um dann, wenn das flüchtige Wild durch den Falken erspäht worden war, ausgeruht der Beute folgen zu können. Ende des letzten Jahrhunderts tauchen erstmals Salukis auf dem europäischen Kontinent auf . Wie alle anderen Windhundrassen ist der Saluki sehr bewegungsfreudig und liebt über alles das freie Laufen, das ihm wegen seines Hetztriebes und der Gefahr durch Straßenverkehr, Stacheldrahtzäunen und Jagdrevieren nicht immer gewährt werden kann. Einen artgerechten Auslauf findet er daher auf der Rennbahn und dem Coursinggelände, das sich steigender Beliebtheit erfreut, da Salukis im Gegensatz zu manch anderer Windhundrasse keine Gruppen-, sondern Einzeljäger sind. Da das Training auf der Rennbahn und auf dem Coursinggelände nur an Wochenenden und zwischen April und Oktober stattfindet, bietet sich für den erwachsenen Saluki in der übrigen Zeit das angeleinte Laufen am Fahrrad an. Noch größere Freude bereiten Sie sich und Ihrem Saluki, wenn er sich frei am Strand oder in größeren eingezäunten Wiesen austoben kann, am liebsten natürlich zusammen mit einem anderen Saluki. Der Saluki kennt keinen hündischen Gehorsam. Man muss ihn mit viel Liebe, Beobachtungsgabe und Konsequenz erziehen. Mit Härte oder Strenge, wie sie bei manch anderen Rassen für die Erziehung notwendig ist, erzielt man beim Saluki keine Erfolge. Dadurch würde vielmehr das Vertrauensverhältnis - möglicherweise für immer - zwischen Mensch und Hund empfindlich gestört. Andererseits ist bei einer guten Mensch – Hund - Beziehung auch das Ablegen der Begleithundprüfung für den Saluki kein Problem, wie in letzter Zeit immer mehr Salukis zeigen, denn er ist sehr gelehrig und neugierig. |
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