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Pharaoh HoundWeitere Namen / Varietäten:
Pharaonenhund FCI-Klassifizierung
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp Kurzportrait Der Pharaoh Hound zählt zu den ältesten Windhundrassen der Welt. Er zeigt in seinem gesamten Erscheinungsbild eine unverwechselbare Ähnlichkeit mit dem altägyptischen Tesem und gilt als sein direkter Nachfahre. Der Tesem war als realer Hund Begleiter und Jagdgefährte der Pharaonen. Darstellungen von Jagdszenen gehen zurück bis in die Zeit der ersten Pharaonen-Dynastie, etwa 4.000 Jahre v.Chr. Der altägyptische Tesem galt als ausgestorben, bis die Briten in den 30iger Jahren unseres Jahrhunderts sein lebendes Abbild auf Malta wieder entdeckten. Der "Kelb tal-Fenek" (Hund für Kaninchen), wird von den Maltesern hoch geachtet. Er lebt nachweislich seit über 2.000 Jahren auf Malta, seit ihn vermutlich die Phönizier ins Land brachten. Er leistet den Bauern dort noch heute als hervorragender Kaninchenjäger in zerklüftetem, unwegsamem Gelände auf steinigem Untergrund unschätzbare Dienste bei der Bewältigung ihrer harten Lebensumstände. Traditionell wird der "Kelb tal-Fenek" einer außerordentlich strengen Selektion auf Jagdtauglichkeit unterworfen. So haben sich in der Verbindung von sorgfältiger Haltung und Zucht durch die maltesischen Bauern mit der geographischen Abgeschiedenheit der Insellage Maltas seine Gestalt, sein Charakter und seine jagdlichen Fähigkeiten über die Jahrtausende bis heute nahezu unverändert erhalten. Als Anerkennung seiner Bedeutung hat Malta diesen Hund 1974 zum Nationalhund erklärt. Die Rassebezeichnung "Pharaoh Hound" ist eindeutig dem Hund zugeordnet, der als "Kelb tal-Fenek" noch heute auf Malta lebt. Der Pharaoh Hound ist aufmerksam, intelligent, freundlich, zutraulich und bis ins hohe Alter verspielt. Er ist ein sehr temperamentvoller Hund, der das Geschehen in seiner Umgebung neugierig verfolgt und daran beteiligt sein will. Mit seinem lebhaften Minenspiel, an dem die großen, überaus beweglichen Ohren einen starken Anteil haben, und seiner rassetypischen Fähigkeit zu lachen, über die neben ihm nur wenige andere Hunderassen verfügen, entwickelt er einen clownesken Charme, um zu gefallen und Aufmerksamkeit zu erringen. Er sucht engen Kontakt zu seinem Menschen, will dabei sein, passt sich problemlos dem vorgegebenen Lebensrhythmus an und liebt es, mit Spiel und Arbeit beschäftigt zu werden. |
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