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Norsk Buhund

Norsk Buhund

Weitere Namen / Varietäten:

Norwegischer Buhund

FCI-Klassifizierung

Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 3, Nordische Wach-und Hütehunde

FCI-Nummer 237

Norsk Buhund» zum Rassestandard

Kurzportrait

Der Buhund gehört zu den Nordischen Wach- und Hütehunden. Der Name leitet sich von "Bu" für Hof oder Gehöft ab. Bei Ausgrabungen in Norwegen wurde ein Wikingergrab aus dem 10. Jahrhundert gefunden, in dem sich auch sechs Hundeskelette befanden, Vorfahren des heutigen Buhundes. Nach dem ersten Weltkrieg wurde der Buhund auch in Europa populär, in Deutschland ist sein Vorkommen noch sehr spärlich. In Norwegen wird der Buhund noch immer vielseitig eingesetzt, zum einen als energischer Hüte- und Treibhund bei den Schafherden und zum anderen als zuverlässiger Wächter von Haus und Hof. Im Frühjahr treibt er die Schafherden auf die teilweise hochgelegenen Weiden in den Bergen und im Herbst werden die Schafe von den Besitzern und Buhunden auf die Weiden in den Tälern getrieben. Die Hunde arbeiten weitgehend Norsk Buhundselbständig und auf sich allein gestellt. Ihr Gebell veranlasst die Scha-fe sich vorwärts zu bewegen. Auf den Talweiden hütet der Buhund die Herden. Die helleren Buhunde wurden bevorzugt in jenen Regionen eingesetzt, in denen sie sich sichtbar vom Hintergrund wie Bäume und Felsen abhoben, speziell in den westlichen Regionen, in den Regen und Nebel die Sicht behinderten. Die dunkleren Buhunde wurden manchmal auf den schneebedeckten Hochebenen bevorzugt. Als Hofhund bewacht er zuverlässig sein Territorium. Aufmerksam meldet er jede Veränderung. Als aufmerksamer Hund eignet er sich auch hierzulande als Wachhund. Seine Anhänglichkeit und Liebe zu den Menschen machen ihn zu einem gut geeigneten Familienhund. Er ist ein geeigneter Spielkamerad für Kinder, verträgt sich aber nicht immer gut mit anderen Hunden. Robust, arbeitseifrig und intelligent eignet er sich für sportliche Aufgaben. Bei Agility und Obedience hat der Buhund schon beachtliche Erfolge verzeichnen können. Er benötigt konsequente, aber liebevolle Erziehung. Wie viele andere sehr auf den Menschen bezogene Rassen erträgt der Buhund die Abwesenheit seiner Menschen nur schwer. Daher ist eine frühe Gewöhnung an das Alleinsein notwendig. Seine Familie sollte viel Zeit für Spiel, Zuwendung und Beschäftigung mitbringen, um dem aktiven Wesen des Buhundes gerecht zu werden. Ohne ein Kläffer zu sein, gilt der Buhund wie fast alle Nordischen Wach- und Hütehunde als bellfreudig. Der Buhund ist auch heute noch ein robuster, gesunder Arbeitshund, der sich gut an seine Lebensumstände anpaßt, wenn Körper und Geist bewegt werden.

 
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