Sitz, Geschäftsstelle und Zuchtbuchamt
Brunnenstraße 98 in
32584 Löhne Tel.: 05732 / 89 19 68 Fax: 05732 / 8 14 13 Öffnungszeiten:
Montag - Freitag von 8:00 - 12:00 Uhr Der IRV
» Vorstand
» Ortsgruppen/Vereine » Was wir wollen » Mitgliedsantrag » Satzung » Gebührenordnung » Verbandsmagazin Aktuelles
Dies & Das
|
Bichon à poil friséWeitere Namen / Varietäten:
Gelockter Bichon FCI-Klassifizierung
Gruppe 9, Gesellschafts- und Begleithunde Kurzportrait Seine Abstammung findet der Bichon frisé im Water Spaniel bzw. Barbet. Daher stammt der Oberbegriff „Barbichon“. Zu dieser Gruppe der Bichon zählen heute die folgenden fünf Rassen: der Bichon Maltais (Malteser), der Bichon Bolognais (Bologneser), der Bichon Havanais (Havaneser), der Bichon Ténériffe (Bichon frisé) sowie das Petit chien lion (Löwchen). Der Name Ténériffe ist auch heute noch in einigen Rassehundebüchern anstelle des Namens Bichon frisé zu finden. Er stammt aus der frühesten Zeit um 1500, als spanische Segler einige dieser Hunde mit auf die Kanarischen Inseln brachten. Dort wurde er gezüchtet und an hoch stehende, spanische und italienische Persönlichkeiten verkauft. Von dort haben französische Eindringlinge viele Hunde dieser neuen Rasse als Kriegsbeute mit nach Hause gebracht. 1515 hielt dann der Bichon frisé Einzug in die hochherrschaftlichen Königshäuser. Den Höhepunkt seiner Popularität erreichte er um 1574. Der Bichon frisé, der soviel Anmut und Lieblichkeit an sich hatte, eroberte im Sturm die Herzen der französischen Damen der Renaissance. Er wurde von ihnen mit soviel Aufmerksamkeit umgeben, dass er in jedem Salon der Mittelpunkt war. Er wurde parfümiert, geschmückt mit Bändchen und Schleifchen kurzum er wurde von allen Seiten verhätschelt. Dadurch kam man von dem alten Namen Ténériffe ab und nannte ihn Bichon (franz. verhätscheln: bichonner). Der Zusatzname frisé bedeutet lediglich „gelockt“. Erst im März 1933 wurde der Standard geschrieben und im Oktober 1934, erfolgte der Eintrag im Zuchtbuch des französischen Hundeverbandes. Der Bichon frisé ist eine francobelgische Rasse. 1956 erst wurde er nach Amerika gebracht, von wo aus dann 1973 das erste Zuchtpaar durch amerikanische Einwanderer nach England eingeführt wurde. Dieses Zuchtpaar hat dann 1974 den ersten Wurf englische Bichon-frise-Welpen hervorgebracht. Heute ist die Zucht dieser Rase in England sehr verbreitet. Der Bichon frisé ist ein idealer Wohnungshund, der nicht haart. Er ist eher ein kleiner Hund und hat eine robuste Gesundheit. Sein Wesen ist ausgeglichen und selbstbewusst. Fremden Personen oder andere Hunden gegenüber zeigt er sich freundlich und ohne Aggressionen. Kinder liebt er über alles und das Spielen und Toben mit ihnen bereitet ihm viel Freunde Er passt sich problemlos in den individuellen Alltagsrhythmus ein. Der Bichon frisé ist ein Hund, der auch problemlos eine gewisse zeit alleingelassen werden kann. |
Hundezucht
» Welpen
» Züchtertafel » Deckrüdentafel » Antrag Welpentafel » Antrag Züchtertafel » Antrag Deckrüdentafel » Zucht- & Körordnung » Zuchtrichter » Formbewerter » Zuchtwarteordnung » Genetik (neues Fenster) Hundesport und Ausbildung
Ratgeber
und andere Hilfen |