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Spinone ItalianoWeitere Namen / Varietäten:
Italienischer Rauhhaariger Vorstehhund FCI-Klassifizierung
Gruppe 7, Vorstehhunde Kurzportrait In der einschlägigen Literatur finden sich Darstellungen und Bilder eines rauhaarigen Hundes italienischen Ursprungs, der als Vorfahre des heutigen italienischen Spinones gelten muss. Im Mittelalter wurde dieser Hund von berühmten Malern oft abgebildet. Als Jagdhund wird er gern zur Niederwildjagd eingesetzt. Er gilt als hervorragender Vorsteh- und Apportierhund. Weder die Arbeit in kaltem Wasser noch in Dornengestrüpp bremsen seinen Jagdeifer. Sein Jagdstil ist lang-sam, aber sorgfältig. Aufgrund seiner charakteristischen Gangart ein mit nur wenigen Galoppsprüngen durchsetzter ausgreifender Trab ist der Spinone ein besonders ausdauernder Jäger. Sein langsames Suchverhalten hat dazu geführt, dass er sogar in seiner Heimat Italien weitgehend von schneller ja-genden Hunderassen (z. B. Spanielrassen) abgelöst wurde. Obgleich der Spinone ein reiner Jagdgebrauchshund ist, kann er bei konsequenter Erziehung, ausreichender Bewegung und Beschäftigung durchaus auch in der Familie gehalten werden. Fremden gegenüber verhält er sich freundlich und nie aggressiv. Kein ausgesprochener Wachhund, ist er doch aufmerksam gegenüber allem Verdächtigen und beeindruckt durch seine Respekt einflößende tiefe Stimme. Auch wird er zum Beispiel in Amerika mit Erfolg als Begleithund trainiert und eingesetzt. Aufgrund seines ruhigen Gemüts eignet er sich selbst als Blinden- oder Behindertenbegleithund sowie als Therapiehund. Dank seiner ausgezeichneten Nase leistet er hervorragende Arbeit als Rettungshund. Im Welpenalter sollte der Spinone gut sozialisiert werden. Noch in der Geborgenheit der Hundefamilie sollte er lernen, Fremde zu treffen und möglichst viele neue Situationen zu meistern. Bei seinem neuen Besitzer lernt er dann in einer Welpenspielgruppe den Umgang mit fremden Hunden und Menschen. Die Erziehung des Spinone erfordert eine konsequente, zugleich aber sehr einfühlsame Hand. Im Vergleich mit traditionellen deutschen Jagdhunderassen wie etwa dem Deutsch Drahthaar muss man ihn eher als sensibel einstufen. Er sollte möglichst nicht oder nur wenig im Zwinger gehalten werden, da er sich eng an seinen Besitzer anschließt und diesem gern überall hin folgt. Er ist sehr dankbar für jede Zuwendung und fordert diese auch gern mal ein. |
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