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Epagneul Breton

Epagneul Breton

Weitere Namen / Varietäten:

Bretonischer Spaniel

FCI-Klassifizierung

Gruppe 7, Vorstehhunde
Sektion 1, Kontinentale Vorstehhunde
1.2, Spaniel
FCI-Nummer 095

Epagneul Breton» zum Rassestandard

Kurzportrait

Der Epagneul Breton ist in Frankreich alteingesessen. Die Bezeichnung Epagneul stammt vermutlich vom alt-französischen s’epagnir (sich ducken). Vor der Erfindung der Schußwaffen arbeitete der Jäger viel mit dem Wurfnetz, das Wild und Hund überdeckte. Es war damals erforderlich, dass der Hund nicht vorstand, sondern vorlag. Daher die Bezeichnung Epagneul. Sie hat nichts zu tun mit den verschiedenen Spaniel-Rassen, die im Gegensatz zu unserem kleinen Vorstehhund Stöberhunde sind, deren Suche im Dickicht man besonders schätzt und bei denen man Spurlauf voraussetzt. Die Bretonen sind eine eigenständige Rasse, beheimatet in den rauen Gefilden der Bretagne. Sie waren immer klein, robust und ausdauernd, zäh und passioniert mit einer fleißigen Suche, einer hervorragenden Nase und guten Vorsteheigenschaften. Der Bretonische Vorstehhund gehört zur Gruppe der französischen Epagneuls, wie der Epagneul Francais, der Epagneul de Pont-Audemer, der Epagneul Picard, deren Zahl sich jedoch seit längerem von Jahr zu Jahr verringert und gegenüber dem Bretonen bedeutungslos ist. Die früheste Entwicklungsgeschichte des Bretonischen Vorstehhundes liegt im Dunkeln. Zweifellos aber ist er den Spaniels im weitesten Sinne zuzurechnen, wie die Cocker, die Springer, die Setter und letztendlich auch unser der, den die Franzosen im übrigen als Epagneul Munsterland bezeichnen. Besonders mit diesem gibt es in der Entwicklungsgeschichte viele Parallelen und manche Gemeinsamkeit. In den letzten Jahren hat sich aus unserem Nachbarland Frankreich der dort populärste und wohl weltweit am stärksten vertretene Vorstehhund, der Epagneul Breton, einen beachtlichen Platz erobern können. Der Bretone ist sanft, einfühlsam und sehr empfänglich für Zuwendung und Zärtlichkeit. An die Familie, besonders an Kinder, passt er sich bestens an. Seine Erziehung zu Ordnung und Sauberkeit ist kein Problem. Man sieht bei Welpen und Junghunden kaum jemals einen Knabber- und Zerreißtyp, wie dies sonst bei Junghunden manchmal lästig ist. Er ist im Haus ruhig, einfühlsam und immer ein taktvoller Hausgenosse. Draußen im Revier zeigt er sich ganz anders – lebhaft, temperamentvoll und hoch interessiert, mit einem gewissen Hang zur Jagd mit dem Auge. Er ist intelligent und leichtführig, so dass es bei konsequenter Abrichtung und Eingeben des Führers auf den feinen Nerv des kleinen Jagdgesellen zu einem hervorragenden Zusammenspiel mit dem Führer kommt.

 
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