Sitz, Geschäftsstelle und Zuchtbuchamt
Brunnenstraße 98 in 32584 Löhne Tel.: 05732 / 89 19 68 Fax: 05732 / 8 14 13
Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 8:00 - 12:00 Uhr
Der IRV
Aktuelles
Dies & Das
|
Hygenhund
Weitere Namen / Varietäten:
Hygenbracke Hygenlaufhund
FCI-Klassifizierung
Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Sektion 1, Laufhunde
1.2, Mittelgroße Laufhunde
FCI-Nummer 266
» zur Kurzbeschreibung
Rassestandard (unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 09.08.1999) Verwendung: Laufhund
Proportionen: Mittelgroß, kräftig und kompakt, rechteckig mit fester Rückenlinie.
Kopf: Mittelgross und mäßig breit, aber nicht schwer. Von mittlerer Länge, leicht keilförmig, aber nicht spitz. Oberkopf: Schädel: Leicht kuppelförmig, sowohl von vorn als auch von der Seite gesehen. Das Hinterhauptbein ist kaum wahrnehmbar. Stop: Deutlich. Gesichtsschädel: Nasenschwamm: Schwarz. Fang: Trocken, breit und tief, eher kurz als lang. Nasenrücken gerade. In der Seitenansicht soll der Fang vorne abgerundet, nicht quadratisch sein. Lefzen: Trocken, nicht herabhängend, gleichmäßig zum Mundwinkel hin abfallend. Kiefer / Zähne: Scherengebiss. Backen :Trocken und flach.
Augen: Dunkelbraun, mittelgroß, nicht vorstehend. Ausdruck ernst und ruhig. Schleimhaut nicht sichtbar. Behang: Mittelhoch angesetzt, weder breit noch lang, sich gegen die abgerundete Spitze hin verjüngend. Dünn und weich, nicht eng an den Wangen anliegend, sondern etwas abstehend. Wenn der Behang nach vorne gelegt wird, reicht er höchstens halbwegs bis zur Nase hin.
Hals: Mittellang, kräftig, nicht zu viel lose Haut.
Körper: Rücken: Gerade und kräftig. Lenden: Breit und muskulös. Kruppe: Lang, breit und leicht gerundet. Brust: Mittelbreit, lang, tief und durchwegs geräumig. Die letzten Rippen sollen besonders gut entwickelt sein, was den Brustkasten lang erscheinen lässt. Die Tiefe der Brust beträgt ungefähr die Hälfte der Widerristhöhe. Untere Profillinie und Bauch: Sehr wenig aufgezogen.
Rute: In Verlängerung der Rückenlinie angesetzt; sie ist am Ansatz kräftig und verjüngt sich zur Spitze hin. Gerade oder leicht nach oben gekrümmt getragen; sie reicht bis zum Sprunggelenk.
Gliedmaßen: Vorderhand: Allgemeines: Trocken, kräftig und sehnig, aber nicht schwer. Schultern: Schulterblatt schräg. Schultergelenk gut gewinkelt. Ellenbogen: Gut gewinkelt. Vordermittelfuß: Breit, eher kurz als lang, leicht schräg. Vorderpfoten: Hoch, gewölbt, mit eng aneinanderliegenden Zehen, die gerade nach vorn ausgerichtet sind. Kräftige und feste Ballen; zwischen den Zehen und den Ballen gut behaart. Hinterhand: Oberschenkel: Muskulös und breit.
Kniegelenk: Gut gewinkelt. Unterschenkel: Lang. Sprunggelenk: Gut gewinkelt, breit und trocken. Hintermittelfuß: Kurz, breit, leicht schräg gestellt. Hinterpfoten: Wie Vorderpfoten. Afterkrallen sind zulässig, doppelte Afterkrallen sind jedoch unerwünscht.
Gangwerk: Bewegung frei und ausgreifend, von vorne und hinten gesehen parallel. Weder kuhhessige Hinterläufe noch seitlich ausladende Bewegung der Vorderläufe.
Haarkleid: Haar: Gerade und beim Anfassen vorzugsweise etwas rauh, dicht, glänzend und nicht zu kurz. Die Hinterseite der Oberschenkel und die Rute können etwas reichlicher behaart sein, aber nicht zu sehr. Farbe: Rotbraun oder gelb-rot, oft mit schwarzer Schattierung am Kopf, am Rücken und am Ansatz der Rute; mit oder ohne weiße Abzeichen. Schwarz/lohfarben, üblicherweise mit weißen Abzeichen kombiniert. Weiß mit rotbraunen oder gelb-roten Abzeichen und getüpfelt, oder mit schwarz-lohfarbenen Abzeichen. Die verschiedenen Farben sollen klar voneinander abgegrenzt sein.
Maße / Gewicht: Widerristhöhe Rüde: ca. 50 cm bis ca. 58 cm Widerristhöhe Hündin: ca. 47 cm bis ca. 55 cm Anmerkung: Für Rüden ist die Idealgröße 54 cm.Für Hündinnen ist die Idealgröße 51 cm.
Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Ausschließende Fehler: Aggressivität. Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
|
Hundezucht
Hundesport und Ausbildung
Ratgeber und andere Hilfen
|