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Cão da serra da EstrelaWeitere Namen / Varietäten:
Serra da Estrela-Berghund FCI-Klassifizierung
Gruppe 2, Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde und andere Rassen Rassestandard Verwendung: Der Serra da Estrela Berghund ist ein unzertrennlicher Gefährte des Hirten und ein zuverlässiger Wächter über die Herde, die er gegen Wölfe und Viehdiebe hartnäckig verteidigt. Er bewacht auch vorzüglich Haus und Hof, er wird als Schutzhund geschätzt und wird sogar als vortrefflicher Zughund verwendet. Geschichte: Seit sehr langen Zeiten ist dieser Berghund in der Gegend der Serra da Estrela (Gebirge im Norden Portugals) ansässig. Der wirkliche Ursprung dieser Rasse jedoch verliert sich in grauer Vorzeit; sicher aber ist diese Rasse eine der ältesten auf der iberischen Halbinsel. Man trifft diesen Hund von den ersten Vorläufern der Berge bis in die höchsten Alpweiden (bis auf 2000 m über Meer), vor allem im Sommer, wenn nach der Schneeschmelze das Gras auf den Bergweiden wächst und das Vieh dort hinaufgetrieben wird, während in den tiefer gelegenen Gebieten die übermäßige Hitze das Gras vollständig ausdörrt. Die Hunde begleiten die Herde, bewachen sie umsichtig und verteidigen sie gegen wilde Tiere, die die Umgebung unsicher machen. Proportionen: Der Serra da Estrela Berghund ist ein molossoider, mastiffartiger Hund mit konvexen Profillinien, kompakt und rustikal. Er ist harmonisch gebaut und morphologisch einwandfrei konstituiert; die ausgesprochene Ausgewogenheit der ganzen Erscheinung spricht für eine reinrassige, lokal tief verwurzelte Vergangenheit. Verhalten / Wesen: Der Serra da Estrela Berghund ist lebhaft in seinen Bewegungen und imposant in seinem Auftreten. Sein Blick ist aufgeweckt, ruhig und ausdrucksvoll. Sein sicheres, manchmal drohendes Verhalten gegenüber Fremden ist Achtung gebietend; andererseits ist er dem Hirten, seinem Herrn, bemerkenswert folgsam. Kopf: Kräftig, gross. Er ist länglich und leicht konvex, gut angesetzt und in gutem Größenverhältnis zum Körper, genau wie der Oberkopf zum Gesichtsschädel, was zur Harmonie des Ganzen beiträgt. Glatte Haut an Schädel und Backen. Hals: Gerade, kurz und dick; zwischen den Schultern gut eingesetzt; mit einem bescheiden ausgebildeten Haarschopf an der Kehle. Körper: Rücken: Fast horizontal, vorzugsweise kurz. Rute: Nicht kupiert, lang, bei ruhiger Stellung im Stand bis zum Sprunggelenk reichen; dick, in Form eines Krummsäbels, auf mittlerer Höhe angesetzt, gut behaart, bei der langhaarigen Varietät befedert, mit einem Haken an der Spitze. Unterhalb der horizontalen getragen, fällt sie natürlich zwischen den Schenkeln, wenn der Hund ruhig ist; wenn der Hund angeregt oder in Bewegung ist, wird sie höher als die Horizontale getragen, gegen oben gebogen, gegen vorne, seitlich oder nach unten gerichtet. Gliedmaßen: VORDER- UND Hinterhand: Absolut senkrecht, wenn der Hund normal steht; Vorderarme und Unterschenkel sind in ihrem Querschnitt fast zylindrisch. Knochen gut entwickelt, gut bemuskelt und kräftig. Gelenke kräftig mit mittleren Winkelungen, was freie Gangarten ermöglicht. Sprunggelenk ein wenig tief angesetzt, mit mittlerer Winkelung und in korrekter Stellung unter dem geraden Unterschenkel. Gangwerk: Bewegung normal, frei. Haarkleid: Haar: Kräftig, leicht groß, aber ohne übertriebene Härte, ähnlich dem Ziegenhaar; glatt oder leicht gewellt, fast am ganzen Körper gut anliegend, sehr reichliche Behaarung sowohl bei der langhaarigen wie bei der kurzhaarigen Varietät. Normalerweise ist das Haar an verschiedenen Stellen des Körpers unterschiedlich lang: an den Gliedmaßen, unterhalb des Ellenbogens und des Sprunggelenkes sowie am Kopf ist das Haar kürzer und dichter; an den Ohren wird das Haar vom Ansatz gegen die Spitze zu immer kürzer, zugleich feiner und wiecher; es ist länger an der Rute, welche in der langhaarigen Varietät dicht und dick behaart und befedert ist; es ist auch rund um den Hals länger und ist unten an der Kehle buschig; besonders bei der langhaarigen Varietät sind die Oberschenkel sowie die Hinterseiten der Vordergliedmaßen reich befedert. Die Unterwolle besteht aus feinen, kurzen dichtstehenden Haaren, welche an der Basis mit den gröberen Haaren verflochten sind. Normalerweise ist die Unterwolle, welche besonders bei der langhaarigen Varietät vorkommt, heller gefärbt als das Deckhaar. Maße / Gewicht: Widerristhöhe Rüde: ca. 65 cm bis ca. 72 cm Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte. NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. |
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