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SuomenpystykorvaWeitere Namen / Varietäten:
Finnen-Spitz FCI-Klassifizierung
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp Rassestandard Verwendung: Hund hauptsächlich zur Jagd auf Vogelwild in den Wäldern, aber auch auf kleines Raubwild, Wasserwild und Elch. Passionierter Jäger; ziemlich unabhängig, aber beteiligt sich aktiv an der Jagd und gibt Laut, um die Beute anzuzeigen. Geschichte: Der Ursprung des Finnen-Spitzes ist unbekannt. Hingegen weiß man, dass seit Jahrhunderten Hunde vom Typ des Finnen-Spitzes im ganzen Land schon zur Jagd auf alle Wildarten verwendet wurden. Der ursprüngliche Hauptzweck war, einen Hund zu entwickeln, der sogar Wild auf Bäumen durch Lautgeben anzeigte und der auch schön aussah. Als in den 90er Jahren die Einschreibungen in das Hunde-stammbuch begannen, existierten in Typ und Gebrauch gefestigte Exemplare dieser Rasse hauptsächlich in den östlichen und nördlichen Gegenden des Landes. Der erste Standard wurde im Jahre 1892 erstellt. Die erste Spezialschau erfolgte im selben Jahr und die erste Arbeitsprüfung für Vogelwild im Jahre 1897. Heute ist die Rasse sowohl in Finnland als auch in Schweden sehr verbreitet. Die Entwicklung der Rasse erfolgte auf der Grundlage des reinen, natürlichen Hundebestandes und bildet ein wesentliches Grundelement der finnischen Kultur. Der Finnen-spitz wurde im Jahre 1979 zum « Finnischen Nationalhund »erhoben. Proportionen: Etwas kleinerer als mittelgroßer Hund, fast quadratisch, trocken und solide gebaut mit gut aufgerichteter Haltung. Verhalten / Wesen: Lebhaft, kraftvoll, mutig und entschlossen. Er kann gegenüber Fremden leicht zurückhaltend sein, ist aber nie arglistig. Kopf: Oberkopf: Hals: Bemuskelt; bei Rüden scheint er wegen der dicken Mähne eher kurz zu sein, bei Hündinnen von mittlerer Länge. Kehle ohne Wamme. Körper: Widerrist: Klar abgezeichnet, besonders bei Rüden. Rute: Vom Ansatz an kräftig nach vorne gekrümmt, dicht längs des Rückens getragen, nach unten und leicht rückwärts gegen den Oberschenkel gepresst, die Spitze bis Mitte Oberschenkel reichend. Wenn die Rute gestreckt ist, reicht sie ungefähr bis zum Sprunggelenk. Gliedmaßen: Vorderhand: Gangwerk: Bewegung leicht, ohne Anstrengung bodendeckend. Der Hund wechselt leicht vom Trab in den Galopp, der die natürlichste Gangart darstellt. Die Läufe bewegen sich in parallelen Ebenen. Wenn er dem Wild nachjagd, stürzt er sich in schnellen Galopp. Haut: Am ganzen Körper gut anliegend, ohne Falten. Haarkleid: Haar: Am Körper relativ lang, halb oder ganz aufgerichtet, steifer am Hals und auf dem Rücken. Auf dem Kopf und an den Läufen, ausgenommen an der Hinterseite der Oberschenkel, ist das Haar kurz und flach anliegend. Das steife Haar an den Schultern ist, besonders bei Rüden, bemerkenswert länger und gröber. An den « Hosen » und an der Rute ist das Haar lang und dicht. Die Unterwolle ist kurz, weich, dicht und von heller Farbe. Maße / Gewicht: Widerristhöhe Rüde: ca. 44 cm bis ca. 50 cm Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss hinsichtlich Gesundheit und Wohlbefinden des Hundes. Ausschließende Fehler: Aggressiv oder ängstlich. NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. |
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