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Berger de Beauce

Berger de Beauce

Weitere Namen / Varietäten:

Beauceron

FCI-Klassifizierung

Gruppe 1, Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde)
Sektion 1, Schäferhunde

FCI-Nummer 044

Berger de Beauce» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 26.01.2007)

Verwendung:

Hirtenhund, Wachhund

Geschichte:

Chien de Beauce, Beauceron und Bas-Rouge sind die gegebenen Namen Ende des XIX Jahrhunderts, um die alten Flachlandhirtenhunde zu bezeichnen, vom selben Typ mit Kurzhaargesicht und rauen kurzen Haaren, mit kupierten Ohren. An den 4 Pfoten und am Körper mit Brandabzeichen, daher wurde er „Bas-Rouge“ (Rotstrumpf) genannt. Gewöhnlich war das Haarkleid schwarz und brand, es gab auch grau, ganz schwarz, sogar ganz fauve (Lohfarbe). Diese Hunde waren gezüchtet und ausgewählt wegen ihrer Fähigkeit die Herde zu führen und zu schützen.

Proportionen:

Der Beauceron ist ein Hund von großer Größe, solide, rustikal, kräftig, gut gebaut und muskulös, ohne Schwerfälligkeit.
Wichtige Proportionen: Der Berger de Beauce ist von mittlerer Körperproportion. Die Länge des Körpers vom Buggelenk zum Sitzbeinhöcker muss leicht länger als die Widerristhöhe sein.
Die Kopflänge: 2/5 von der Widerristhöhe. Die Breite und die Höhe des Schädel ist leicht unter die Hälfte der Kopflänge. Der Schädel und Fang ist von gleicher Länge.

Verhalten / Wesen:

Sicheres furchtloses Auftreten. Der Ausdruck ist ehrlich, nie böse, ängstlich oder unruhig. Brav und furchtlos sollte sein Wesen sein.


Kopf:

Gut gemeißelt mit harmonischer Linie. Aus der Seitensicht soll der Nasenrücken mit der oberen Schädellinie annähernd parallel laufen.
Oberkopf:
Schädel: Flach oder von einer Seite zur anderen leicht gewölbt. Scheitellinie wenig ausgeprägt, Hinterhauptkamm sichtbar an der Schädelspitze.
Stop: Wenig ausgeprägt in der Mitte zwischen Hinterhauptkamm und Nasenspitze.
Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Gut entwickelt im Verhältnis zum Fang, nie gespalten und immer schwarz.
Fang: Nie schmal, nie spitz.
Lefzen: Fest und immer gut pigmentiert. Oberlippe die Unterlippe bedeckend, ohne lose zu überhängen; Im Lippenwinkel einen sehr leichten Taschenansatz bildend der jedoch stets fest bleiben muss.
Kiefer / Zähne: Kräftig, Scherengebiss.
Augen: Horizontalliegend von leicht ovaler Form. Regenbogenhaut soll dunkelbraun aber nie heller als dunkelhaselnussbraun auch wenn der Brand aufgehellt ist. Für den Harlekin ist das verschiedenfarbige Auge erlaubt.
Ohren: Hochangesetzt. Die Ohren sind halbstehend oder hängend, sie sollten nicht an den Wangen anliegen. Die Ohren sind flach und eher kurz, die Länge entspricht der halben Kopflänge.

Hals:

Gut bemuskelt von guter Länge, mit den Schultern harmonisch verbunden.

Körper:

Oberlinie: Der Rücken ist gerade. Die Lendenpartie ist kurz, breit und bemuskelt. Die Kruppe ist leicht schräg.

Widerrist: Gut betont.
Brust: Brustumfang die Widerristhöhe um 1/5 übertreffend, zu den Ellbogen reichend, breit, tief und lang.

Rute:

Lang, tief getragen, mindestens bis zum Sprunggelenk reichend, ohne Abweichung zur Seite, bilden einen leichten Haken in Form eines J. In der Bewegung, kann die Rute ein bisschen höher getragen werden als die obere Rückenlinie.

Gliedmaßen:

Vorderhand: Von vorn und von der Seite gesehen gut im Lot.
Schultern: Schräg und mittellang.
Unterarm: Muskulös.
Vorderpfoten: Kräftig, rund, kompakt. Die Krallen sind immer schwarz. Die Ballen sind hart aber elastisch.
Hinterhand: Von vorn und von der Seite gesehen gut im Lot.
Schenkel : Breit und muskulös.
Sprunggelenk: Kräftig, nicht zu bodennah, die Spitze befindet sich etwa um ¼ der Widerristhöhe, mit dem Unterschenkel einen gut geöffneten Winkel bildend. Die Vordermittelfußknochen sind fast senkrecht, leicht hinter den Sitzbeinhöcker stehend.
Hinterpfoten: Kräftig, rund, kompakt.
Afterkrallen : Aus Tradition wollten die Schäfer die doppelte Afterkralle behalten. Die Afterkrallen zeigen gut getrennte Daumen mit Krallen, ziemlich nah am Fuß.

Gangwerk:

Geschmeidig und ungezwungen. Die Glieder bleiben gut in der Linie. Der Berger de Beauce soll einen raumgreifenden langen Trab haben.

Haarkleid:

Vorderhand: Von vorn und von der Seite gesehen gut im Lot.
Schultern: Schräg und mittellang.
Unterarm: Muskulös.
Vorderpfoten: Kräftig, rund, kompakt. Die Krallen sind immer schwarz. Die Ballen sind hart aber elastisch.
Hinterhand: Von vorn und von der Seite gesehen gut im Lot.
Schenkel : Breit und muskulös.
Sprunggelenk: Kräftig, nicht zu bodennah, die Spitze befindet sich etwa um ¼ der Widerristhöhe, mit dem Unterschenkel einen gut geöffneten Winkel bildend. Die Vordermittelfußknochen sind fast senkrecht, leicht hinter den Sitzbeinhöcker stehend.
Hinterpfoten: Kräftig, rund, kompakt.
Afterkrallen : Aus Tradition wollten die Schäfer die doppelte Afterkralle behalten. Die Afterkrallen zeigen gut getrennte Daumen mit Krallen, ziemlich nah am Fuß.

Maße / Gewicht:

Widerristhöhe Rüde: ca. 65 cm bis ca. 70 cm
Widerristhöhe Hündin: ca. 61 cm bis ca. 68 cm


Fehler:

: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.

Ausschließende Fehler:

Aggressiv oder sehr ängstlich.
Größe außerhalb der Standardgröße.
Sehr leichter Knochenbau.
Zu helle Augen, oder verschiedenfarbige (außer beim Harlekin).
Gespaltener Nasenschwamm, von anderer Farbe als schwarz, fleischfarbige.
Rückbiss oder Vorbiss mit Kontaktverlust, fehlen von 3 Zähnen und mehr (außer die P1).
Völlig feststehende natürliche Ohren.
Übertrieben kuhhessige Hinterläufe.
Einfache oder total fehlende Afterkralle an den Hinterläufen.
Kupierte oder über den Rücken gerollte Rute.
Haarkleid: Farbe und Struktur anders als im Standard. Total fehlender Brand. Struppiges Fell. Gut sichtbarer deutlicher wießer Fleck an der Brust. Harlekin : zu viel grau, schwarz auf der einen, grau auf der anderen Seite, ganz grauer Kopf (fehlendes schwarz).
Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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