Korea Jindo Dog

Weitere Namen / Varietäten:

Koreanischer Jindo

FCI-Klassifizierung

Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp
Sektion 5, Asiatische Spitze und verwande Rassen

FCI-Nummer 334

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Kurzportrait

Für Jahrhunderte war der Jindo Hund nur auf der Jindo Insel im Südwesten Koreas bekannt. Es wird angenommen das diese Hunde aus einer Kreuzung von eingeborenen koreanischen und mongolischen Hunden entstanden sind. Koreanische Soldaten hätten ihre Hunde mit auf die Insel Jindo gebracht, so konnte sich auf der Insel eine eigene Population bilden. 1938 wurde die Rasse unter Natur- und Artenschutz gestellt, deshalb ist das exportieren dieser Hunde aus Korea heraus verboten. Obwohl einige in den USA lebende Koreaner Mitte der 80er Jahre mehrere dieser Hunde mitbrachten. Das koreanische Gesetz erkennt nur die Farben weiß und rot an, die Inselbewohner schätzen auch die schwarzen, schwarz-braunen (black&tan), sowie rot-weiße als gute Jäger. Der Korea Jindo Hund ist ein loyaler, sehr zutraulicher Hund in seiner Familie, selbstsicher, von hoher Intelligenz, stolz, gut erziehbar und gelehrig, geht eine sehr enge Bindung ein- aber nur zum ersten Besitzer. Es ist ihm kein Weg zu weit zu seinem Herrn zurück, auch über 100 km. Er hat einen exzellenten Orientierungssinn, ist ein guter Spurenjäger und verteidigt instinktiv schützend Haus, Hof und Familie bis zum Tod. Eine frühe Sozialisierung auf Menschen, Haustiere und Kinder ist erforderlich. Mit einem stark ausgeprägten Jagdtrieb und territorial ausgeprägtem Instinkt kann er bis zu 3 m hohe Zäune überspringen. Er ist ein vortrefflicher Spürhund beim koreanischen Heer. Solche Hunde sind auch für Hunde erfahrene Menschen nicht immer leicht zu handhaben und halten.