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Tibetan TerrierWeitere Namen / Varietäten:
Tibet-Terrier FCI-Klassifizierung
Gruppe 9, Gesellschafts- und Begleithunde Kurzportrait Der Tibet Spaniel gehört zu den Kulturgütern Tibets, war er doch stets eng mit dem klösterlichen Leben in den Bergen des Himalaja verbunden. Die Mönche betrachteten ihn als geachteten Begleiter, den man stets um sich hatte und der zusätzliche Wächterfunktionen erfüllte. Früher wurden diese Hunde als Zeichen besonderer Wertschätzung verschenkt, niemals aber verkauft. Der Tibet Spaniel ist der kleinste der tibetischen Hunderassen und in Europa bislang leider erst recht selten anzutreffen. Wer ihn einmal kennen gelernt hat, einen Blick für seinen orientalischen Charme und seine besondere Ausstrahlung entwickeln konnte und einen kleinen Begleiter mit aufgewecktem Wesen zu schätzen weiß, wird keine Erklärung für die noch geringe Verbreitung des Tibet Spaniel, zum Beispiel in Deutschland, finden. Bis heute hat sich der Tibet Spaniel, dessen systematischen züchterischen Aufbau als Rasse in unserem Sinne wir den Engländern zu verdanken ha-ben, für seine Kenner seiner besonde-ren Geschichte bewahrt. Bei seiner Zucht und Haltung sollte man also nicht vergessen, seine Natürlichkeit und sein ganz besonderes Wesen als tibetisches Erbgut zu betrachten. Bei aller Eleganz und Leichfüßigkeit, sein Anmut und seiner Anhänglichkeit sollte die Rasse aber nie ihre Robustheit und Kernigkeit verlieren. Denn auch sie gehört zu ihr wie ihr erstaunlicher Mut. Wind und Wetter können einem Tibet Spaniel nichts anhaben. Der Tibet Spaniel ist ein treuer, auf seine Familie bezogener Hund, lebt aber dennoch auch gern in einer größeren Vierbei-nermeute. Der enge menschliche Kontakt ist dem Tibet Terrier besonders wichtig. Er liebt und versteht Dialoge mit seinem Menschen und ist deshalb auch ein dankbarer und treuer Ein-Mann-Hund. Man kann ihm auch das Alleinbleiben anerziehen, obwohl er nicht gern länger als vier Stunden allein ist. Der Tibet Terrier hat einen sehr ausgeprägten Zeitsinn, so dass Aufsteh- und Ausgehzeiten, ganz abgesehen von den Fütterungszeiten, fest programmiert sind und ihm nur schwer ausgeredet werden können. Verblüffend ist die Speicherung der Geräusche der Autotypen und die An-kunftszeiten von Familienmitgliedern. Auch sein guter Orientierungssinn ist hervorzuheben. So findet er sich außer in seinem Stammterritorium in neuen Gegenden sehr schnell zurecht und entsinnt sich sofort bekannter Gebiete, auch wenn er dort längere Zeit nicht war. |
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