chin

Weitere Namen / Varietäten:

Japan-Chin

FCI-Klassifizierung

Gruppe 9, Gesellschafts- und Begleithunde
Sektion 8, Japanische Spaniel und Pekingesen

FCI-Nummer 206

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Kurzportrait

Der Japan Chin ist eine sehr seltene Hunderasse. Aus dem Land der Blüten und Märchen, wie schon sein Name sagt, ist der Japan Chin zu uns ge-kommen. Der Ursprung dieser zauberhaften uralten Rasse ist kynologisch nicht feststellbar. Man nimmt an, dass seine Heimat eigentlich China ist. Der erste Chin der nach Japan kam war ein Geschenk des Kaisers von China an den Kaiser von Japan. Als heilige Hunde sollen sie in Tempeln gezüchtet worden sein. Alte Tempel- und Heiligenbilder, Bronzen, Porzellan, Wandbehänge zeigen den Chin. Bei den Vornehmen Japans und auch bei vielen Adeligen wurde dieser kleiner Hund mit fast übertriebener und genauester Sorgfalt gezüchtet und gepflegt. In wundervoller Umgebung, wurden die geliebten und verwöhnten Miniaturen in den weiten Ärmeln der blumigen Gewänder der Japanerinnen getragen. Der Japan-Chin zählt zu der angenehmsten Zwerghunderasse. Wer sich einmal den Chin als Liebling erkoren, wird kaum auf eine andere Rasse übergehen. Kein Hund liebt die Sonne so sehr wie der kleine Japaner, damit ist jedoch nicht gemeint, dass er großer Hitze ausgesetzt sein darf. Man kann ihn daran gewöhnen, dass er bei Wind und Wetter ins Freie kommt. Überempfindlich ist der Chin nicht. Dieser kleine Ostasiate kann das lustigste, lebhafteste und frechste Geschöpf sein. Er ist aber auch ein unschätzba-rer Kamerad für einsame Menschen. Er ist klug und kann im Gesicht seines Besitzers lesen. Daher ist er sehr anpassungsfähig. Er ist schmeichlerisch wie ein Kätzchen. Er folgt und ist gehorsam, ist lebhaft, jedoch nie im lästigen Sinne. Er ist kein Kläffer, wie dies bei manchen Hunderassen möglich ist. Er ist anhänglich, ohne Falsch zu sein.