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Russkaya Psovaya BorzayaWeitere Namen / Varietäten:
Barzoi FCI-Klassifizierung
Gruppe 10, Windhunde Kurzportrait Der Barsoi ist als in sich geschlossene Rasse relativ jung. Das Zuchtziel der Russen war, eine Rasse zu schaffen, groß, stark, schnell und scharf genug, den wehrhaften Wolf zu jagen. Im damaligen feudalistischen Russland nahm sich der höchste Adel dieser Rasse an. Zur Zeit der Leibeigenschaft fand man kaum ein Herrenhaus, in dem nicht Barsois zur Jagd gehalten wurden. 1724 werden in Moskau erstmalig Barsois ausgestellt. Als sich 1861 durch die Aufhebung der Leibeigenschaft die materielle Lage der Gutsbesitzer schlagartig änderte, kam die Barsoizucht in starken Verfall. Durch starke Inzucht wurde allmählich die Jagdleidenschaft der Meuten verdorben. 1873 wurde die Kaiserliche Gesellschaft gegründet, die das Aussterben des russischen Windhundes verhinderte und die Zucht neu belebte. Die Barsoizucht wurde in Deutschland nun sorgfältig und intensiv betrieben. Um 1940 erlebte sie eine Hochzeit. Der Barsoi gehörte zu den beliebtesten Hunderassen. Durch die Kriegsereignisse wurde der Bestand an Hunden stark vermindert. Aber unverdrossen nahmen nach Beendigung des Krieges und der Hungerjahre die bekannten, bewährten Züchter der Barsois ihre Arbeit wieder auf. Es setzte eine rege züchterische Tätigkeit ein, nicht zuletzt bedingt durch eine starke Nachfrage, vor allem auch durch die Angehörigen der Besatzungsmächte. Die Normalisierung des Lebens und die wiedereinsetzende Tätigkeit der alten Rennvereine und Bildung neuer Gruppen führte zu neuen Liebhaberkreisen in Stadt und Land. Wer die Barsois im Rennen beobachten kann, ihn als treuen Be-gleiter auf weiten Wanderungen schätzt und sein unbändiges Temperament im Freien, die vollendete Harmonie der Bewegungen, die ebenso fesselt wie das Bild des ruhenden Barsoi im Raum; wer von der feinfühligen Anpassung weiß, von seiner fantastischen Anhänglichkeit an die, die er liebt, der hält ihm auch unter Opfern die Treue. Der Barsoi ist kein Luxus- und Modehund und wird trotz aller Schönheit kein Allerweltstier werden, dazu hat er zuviel Eigenart und Stolz; ein Wesen voller Ursprünglichkeit, nie kriecherisch ergeben, aber bereit, sich anzupassen und einzufügen da, wo er Verständnis und Liebe findet. Fast ein Jahrhundert lang wird die Rasse jetzt außerhalb Russlands ausschließlich als Begleithund gezüchtet. Sie hat ihre Jagdpassion und -eigenschaften ein-gebüßt und ist zu einem liebenswürdigen und angenehmen Begleithund für Menschen jedes Alters geworden. |
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