Zwergschnauzer

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 2, Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion 1, Pinscher und Schnauzer
1.2, Schnauzer
FCI-Nummer 183

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Kurzportrait

Schnauzer, dass ist der Oberbegriff für drei Hunderassen. Den Riesenschnauzer, Schnauzer und Zwergschnauzer. Riesenschnauzer und Schnauzer sind Gebrauchshunde. Zuerst wurde der Schnauzer gezüchtet, er war vor etwa 500 Jahren in den ländlichen Gegenden Württembergs und Bayerns heimisch. Der mittelgroße Hund wurde anfangs zum Schafe hüten verwendet. Heute werden die Hunde aufgrund ihrer außergewöhnlichen Intelligenz und Zuverlässigkeit auch als Wach- und Polizeihunde eingesetzt. In Kriegszeiten halfen sie dem Roten Kreuz und beförderten Nachrichten. Da der Schnauzer ein guter Schwimmer ist, kann er auch zum Apportieren aus dem Wasser ausgebildet werden. Der Zwergschnauzer wurde etwa ab Ende des 19.Jahrhunderts gezüchtet und auf Bauernhöfen als Rattenfänger gehalten. Er ist das Ergebnis der Kreuzung zwischen Schnauzern, kleinen Pudeln und dem kleinen, schwarzen Affenpinscher, der ebenfalls aus Deutschland stammt. Alle Schnauzerarten sehen einander ähnlich. Der Zwergschnauzer hat ein schneidiges Temperament, gepaart mit bedächtiger Ruhe. Er ist misstrauisch gegenüber Fremden und sehr wachsam, aber kein Kläffer. Anhänglich und liebevoll gegen Herrn und Familie, Kinderlieb und ein Ratten- und Mäusefänger. Er findet Verwendung als Sport-, Gebrauchs- und Wachhund außerdem als Haus-, Wach- und Begleithund.