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Bouledogue françaisWeitere Namen / Varietäten:
Französiche Bulldogge FCI-Klassifizierung
Gruppe 9, Gesellschafts- und Begleithunde Kurzportrait Obwohl die Abstammung der Französischen Bulldogge nicht ganz geklärt ist, muss die Englische Bulldogge eine Rolle gespielt haben. Historische Dokumente berichten von der Ausfuhr von kleinen, schoßhundgroßen Englischen Bulldoggen nach Frankreich Mitte des 19. Jahrhunderts. Kreuzungen von einheimischen Hunden mit diesem dort unbekannten Hund führten zum charakteristischen gewölbten Kopf und zu den Fledermausohren, die die französische Bulldogge von ihrem englischen Verwandten unterscheiden. Vom 14. bis 16. Jahrhundert fanden Stierkämpfe und Bullenhetzten mit Hunden in ganz England statt. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts fielen die Bullenhetzen, die Stier- und Bärenkämpfe beim englischen Adel immer mehr in Ungnade. Der Bulldog verlor immer mehr an Ansehen und wurde bald nur noch von den niedrigsten Volksschichten gehalten. Im Jahre 1835 verbot das Parlament diese blutrünstigen Kämpfe mit Tieren. Die Rasse war nun zweck- und nutzlos, da die meisten dieser wilden, angriffslustigen Tiere als Haus- oder Hofhunde nicht verwendet werden konnten. Es fehlte nicht viel, und die einst so gefeierten Bulldogs wären ausgestorben. In England sind sich heute alle Kenner der Geschichte einig, dass es den wenigen verbliebenen echten Bulldog-Liebhabern allein nicht möglich gewesen wäre, die Rasse über die schwierigen Jahre nach 1835 zu retten. Immer mehr schrumpfte die Zahl der fanatischen Liebhaber und Züchter, die den Bulldogs treu blieben, zusammen. Diese wenigen aber waren von den hervorragenden Charaktereigenschaften der guten Hunde so fasziniert, dass sie alles daran setzten, die Rasse zu erhalten und durch geschickte Zuchtauswahl einen angenehmen Haushund zu schaffen. Heute fällt es nur schwer zu glauben, dass Tiere, die früher einmal nur auf Bissigkeit, Mut, Angriffslust und Härte gezüchtet wurden, zu solch liebenswürdigen charaktervollen Gefährten der Menschen umgewandelt werden konnten. Wenn die Hunde genügend Aufmerksamkeit geschenkt bekommen, können sie auf lange Wanderungen gut verzichten und ein Rennen und Spielen im Garten reicht aus. Die Französischen Bulldoggen sind echte Familienhunde, intelligent, lieb und verträglich mit Kindern, verspielt und fröhlich, gefühlvoll und sehr anhänglich, ein wenig ungestüm, selbstlos, beharrlich und etwas eigensinnig. Sie können überallhin mitgenommen werden. Für Zwingerhaltung sind sie absolut ungeeignet. |
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