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Tiroler BrackeWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen Kurzportrait Die Tiroler Bracke stammt wie alle Brackenrassen von der Keltenbracke ab und stellt mit Ihrem guten Stockhaar am reinsten den Typ des Wildbodenhundes dar. Schon um 1500 wurden diese edlen Bracken in Tirol zur Jagd verwendet. Um 1860 begann man in Tirol einzelne Stämme rein zu züchten, 1896 wurde ein Standard erstellt und 1908 offiziell anerkannt. Von den vielen einst in Tirol beheimateten Brackenschlägen ist nur mehr der rote und der schwarzrote Farbschlag erhalten geblieben. Die Tiroler Niederbracke wurde 1994 aus dem Standard genommen. Die Tiroler Bracke ist ein idealer Gebrauchshund für den Wald - und Bergjäger. Sie wird als Bracke zur lauten Jagd auf Hase und Fuchs und als Schweißhund für Nachsuchen auf alle Wildarten eingesetzt. Die Tiroler Bracke ist ein wesensfester, passionierter, feinnasiger Jagdhund, der selbständig sucht und ausdauernd jagt, mit ausgeprägtem Spurlaut, Spurwillen und Orientierungssinn. |
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