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Braque français, type Pyrénées (petite taille)

Braque français, type Pyrénées (petite taille)

Weitere Namen / Varietäten:

Französischer-Vorstehhund - Typus Pyrénées

FCI-Klassifizierung

Gruppe 7, Vorstehhunde
Sektion 1, Kontinentale Vorstehhunde
1.1, Kontinentale Vorstehhunde
FCI-Nummer 134

Braque français, type Pyrénées (petite taille)» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 07.08.1998)

Verwendung:

Vorstehhund

Geschichte:

Die kleinen Französischen Vorstehhunde vom « Pyrenäentyp » teilen mit jenen vom « Typ der Gascogne » bei gleichen Proportionen dieselben Merkmale in kleinerer Dimension und leichterem Format. Sie unterscheiden sich von ihnen lediglich in folgenden Punkten :

Proportionen:

Rustikaler, ausreichend muskulöser, aber nicht schwerer Hund. Haut straffer als beim Typ Gascogne.


Kopf:

Nasenschwamm: Kastanienbraun mit gut geöffneten Nasenlöchern.
Lefzen: Die Lefzen reichen weniger weit herab als beim Typ Gascogne oder sind weniger konvex.
Behang: Oberhalb der Augenlinie angesetzt und kaum gefaltet; die Spitzen des Behangs enden 2 cm vor dem Nasenschwamm.

Hals:

Wenig oder keine Wamme.

Körper:

Der Bauch reicht weniger weit herab als beim Typ Gascogne.

Rute:

Dünn; kann kupiert oder von Natur aus kurz sein.

Gliedmaßen:

Vorderhand: Leichter als beim Typ Gascogne.
Schultern: Muskulös und mittelmäßig schräg.
Hinterhand:
Pfoten : Zehen eng aneinanderliegend.

Haarkleid:

Feiner und kürzer als beim Typ Gascogne.

Maße / Gewicht:

Widerristhöhe Rüde: ca. 47 cm bis ca. 58 cm
Widerristhöhe Hündin: ca. 47 cm bis ca. 56 cm
Anmerkung: Eine Gröbe zwischen 50 und 55 cm ist zu bevorzugen, weil den häufigsten Gebrauchszwecken am besten dienlich.


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Zu schwerer oder extrem leichter Hund.
Zu stark überhängende oder ungenügend ausgeprägte Lefzen.
Runde Augen infolge übertriebener Brauen-und Jochbögen.
Auf Augenniveau angesetzter Behang, zu langer Behang (bis zur Nasenspitze reichend).
Windhundmäßig aufgezogener Bauch.
Durchgetretene Pfoten.

Ausschließende Fehler:

Aggressiv oder ängstlich.
Spaltnase, stark depigmentierter Nasenschwamm.
Entropium, Ektropium, fleckige Depigmentierung am Lidansatz.
Anurie.
Verwachsene, überzählige oder fehlende Zehen.
Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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