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Podenco ibicencoWeitere Namen / Varietäten:
Ibiza-Podenco FCI-Klassifizierung
Gruppe 5, Spitze und Hunde vom Urtyp Rassestandard Verwendung: Der Podenco Ibicenco wird hauptsächlich zur Kaninchenjagd ohne Flinte, bei Tag und bei Nacht verwendet. Dank seines überaus feinen Geruchsinnes, dessen er sich zusammen mit dem Gehör mehr bedient als der Sicht, spürt und jagt er die Kaninchen auch an sehr dicht bewachsenen Stellen mit Leichtigkeit auf. Flink und schlau wie er ist, fängt er seine Beute rasch, besonders wenn er zusammen mit anderen Hunden jagt. Wenn ein Hund eine Beute anzeigt, umringen ihn alle anderen Hunde in einem gewissen Abstand und stehen auf der Lauer; sie bellen nur dann, wenn sie die Beute sehen oder hören und wenn sie diese umstellt haben. Beim Anzeigen und beim Einfangen der Beute wedeln alle Hunde heftig, lassen aber leicht von der Anzeigeposition ab. Der Podenco Ibicenco wird auch zur Jagd auf Hasen und Grosswild eingesetzt. Er apportiert die Beute gut. Von gewissen Ausnahmen abgesehen, werden für die Zusammensetzung der Meute nur Hündinnen verwendet mit höchstens einem Rüden, da letztere beim Jagen nicht zusammenarbeiten und streitsüchtig sind. Wenn eine Meute einige Tausend Kaninchen eingefangen hat, kann es eigentümlicherweise vorkommen, dass einige Hunde derselben Meute nicht mehr jagen wollen, bevor ihnen nicht eine längere Ruhepause gewährt wird. Auf dieses Phänomen bezieht sich der spanische Ausdruck "enconillarse" (sich zur Ruhe legen). Geschichte: Diese Rasse stammt aus den Baleareninseln Majorka, Ibiza, Minorka und Formentera, wo sie unter dem ursprünglichen Namen "Ca Eivissec" bekannt ist. Proportionen: Wichtige Proportion: Der Abstand von der Spitze des Fangs bis zu den Augen entspricht demjenigen von den Augen bis zum Hinterhauptbein. Kopf: Gesamthaft betrachtet hat der lange, schmale Kopf die Form eines nahe an seiner Basis abgeschnittenen Kegels; ausgesprochen trocken, eher klein im Verhältnis zum Körper. Hals: Sehr trocken, sowohl in seinem oberen wie in seinem unteren Teil. Seine Länge beträgt ein Viertel der Länge des Körpers; leicht gewölbt, muskulös. Die Haut ist straff, glatt und ohne Wamme. Normalerweise ist das Haar im Bereich des Ansatzes am Körper länger und dichter; dies ist besonders auffällig bei der glatthaarigen Varietät. Körper: Gesamthaft betrachtet ist der Körper symmetrisch, leicht konvex und von mittleren ebenmäßigen Proportionen, kompakt und etwas länger als hoch, ohne dass diese Differenz exakt festgelegt wäre. Rute: Tief angesetzt, gegen das Rutenende hin rundum einige etwas längere und gröbere, grannenartig abstehende Haare aufweisend; lang. Wenn man die Rute zwischen den Beinen durchzieht, soll sie bis zur Wirbelsäule reichen; etwas dicker am Ansatz, sich allmählich zur Spitze hin verjüngend. In der Ruhe ist sie natürlich hängend; in der Bewegung wird sie mehr oder weniger eng gebogen sichelförmig getragen; es wird bevorzugt, wenn sie nicht aufrecht oder übertrieben eingerollt über dem Rücken getragen wird. Gliedmaßen: Vorderhand: Senkrecht, symmetrisch; von vorne gesehen ist die Stellung der Vorderläufe sehr eng; insgesamt stämmig, mit langen Gliedmaßen, die den Eindruck eines schlanken, flinken jedoch kräftigen Tieres vermitteln. Gangwerk: Die bevorzugte Gangart ist ein schwebender Trab; der Galopp ist sehr schnell und vermittelt den Eindruck einer großen Behendigkeit. Haut: Straff, eng am Körper anliegend; sie ist rötlich pigmentiert, kann aber dort, wo das Haarkleid anders gefärbt ist, verschiedenfarbig sein. Haarkleid: Haar: Glatthaar, Rauhhaar oder Langhaar. Maße / Gewicht: Widerristhöhe Rüde: ca. 66 cm bis ca. 72 cm Fehler: ede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist. Schwere Fehler: Kopf kurz und breit. Ausschließende Fehler: Aggressiv oder ängstlich. NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. |
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