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PumiWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 1, Hütehunde und Treibhunde (ausgenommen Schweizer Sennenhunde) Rassestandard Verwendung: Terrierähnlicher Treibhund. Er ist auch zum Treiben größerer Tiere geeignet. Sein Spürsinn ist gut entwickelt. Er bewährte sich hervorragend bei der Bekämpfung von Raubwild und Nagern. Er ist ein ausgezeichneter Haushund und erträgt ohne weiteres die Haltung in einer Wohnung. Er braucht viel Bewegung und ist ein ausgezeichneter Begleit- und Sporthund. Geschichte: Der Pumi entstand im 17.-18. Jahrhundert in Ungarn durch Kreuzung des primitiven Puli mit importierten deutschen und französischen terrierartigen Hunden mit Stehohren. Er gilt seit Anfang des 20. Jahrhunderts als selbständige Rasse. Proportionen: Es handelt sich um einen mittelgroßen, zum Spass aufgelegten, terrierartigen Hirtenhund. Den Terriercharakter zeigt der Kopf am besten. Die Gesichtsnasenpartie ist gestreckt und das obere Drittel der aufgerichteten Ohren neigt sich nach vorne. Der Körperbau ist quadratisch. Wegen seiner ständigen Aufmerksamkeit ist die Haltung des Halses höher als im Durchschnitt. Das mittellange, wellige Haar bildet Locken. Der Pumi kommt in mehreren Farbschlägen vor, aber er muss immer einfarbig sein. Verhalten / Wesen: Dieser recht lebhafte Treibhund hat ein rastloses Temperament. Er ist äusserst kühn, gegen fremde Personen etwas misstrauisch. Infolge seines vernünftigen Verhaltens, seiner Lebhaftigkeit und seiner Ausdrucksfähigkeit lenkt er immer und überall die Aufmerksamkeit auf sich. Der Pumi ist ziemlich laut. Seine ganze Erscheinung strahlt Tatendrang aus und wegen seiner Ruhelosigkeit und Betriebsamkeit sind alle seine Körperteile stets in Bewegung. Er ist immer aktiv und einsatzbereit. Scheues oder phlegmatisches Benehmen sind rassenfremde Eigenschaften. Kopf: Verhältnismäßig lang und schmal. Die Kopfform wird durch die gestreckte Fangpartie geprägt. Hals: Mittellang, wenig gewölbt, gut bemuskelt; er bildet einen Winkel zwischen 50 und 55 Grad mit der Horizontalen. Die Haut des Halses ist straff, trocken, ohne Falten. Körper: Die Muskulatur ist gut entwickelt, trocken, besonders straff und zäh. Es handelt sich um eine außerordentlich hagere Rasse von harmonischem Erscheinungsbild. Rute: Die hoch angesetzte Rute bildet einen weiten kreisförmigen Bogen über der Kruppe. Das Haar der Unterseite der Rute ist 7 bis 12 cm lang, drahthaarig, auseinanderstehend, mit wenig Unterwolle. Angeborene Stummelrute sowie kupierte Rute sind nicht zulässig. Gliedmaßen: Vorderhand: Die von der Vorderfront der Brust ausgehenden Vorderläufe unterstützen den Körper wie Säulen; sie sind senkrecht, parallel und nicht zu weit gestellt. Gangwerk: Bewegung recht lebhaft, temperamentvoll. Schritt kurz, energisch, dynamisch und harmonisch. Die Haltung ist kühn und stolz. Der Trab ist leicht und harmonisch; der Hund setzt die Hinterpfoten genau in die Spur der Vorderpfoten. Haut: Ohne Falten, stark pigmentiert. Die freien Hautflächen sind schwarz oder schiefergrau Haarkleid: Haar: Das welllige, lockige Haar bildet Büschel und ist nie glatt oder verschnürt. Im Durchschnitt sind die Haare 4 bis 7 cm lang, in kleineren oder grösseren Büscheln zusammengesetzt, elastisch struppig und dicht. Das Haarkleid besteht aus einem kräftigen, nicht großen, drahthaarigen Deckhaar und einer weichen Unterwolle. Die mittellangen, dichten, drahtigen Grannenhaare an den Ohren ragen nach oben. Die Augen und die Fangpartie sind frei von langem Haar. Die erwünschte Vorbereitungsform des Haarkleides wird durch Trimmen mit der Hand erreicht. Kleinere Korrekturen mit der Schere auf dem Kopf und an den Gliedmaßen sind möglich. Aber das ganze Haarkleid mit der Schere herzurichten ist unerwünscht. Maße / Gewicht: Widerristhöhe Rüde: ca. 41 cm bis ca. 47 cm Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist. Ausschließende Fehler: Aggressiv oder ängstlich. NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. |
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