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Magyar AgarWeitere Namen / Varietäten:
Ungarischer Windhund FCI-Klassifizierung
Gruppe 10, Windhunde Kurzportrait Wie schon der Name verrät, ist das Ursprungsland dieses Windhundes Ungarn. Die Ungarn sind nicht nur ein begeistertes Reitervolk, sondern aufgrund ihrer wechselvollen Geschichte auch ein Land der Windhunde. Für das heutige Rassebild des Magyar Agar sind sicherlich verschiedene Windhundtypen verantwortlich. 890 strömten Magyaren ins Land. Dieses kriegerische Reitervolk kam aus den Steppengebieten des Ural und führte vermutlich Jagd-Barsois mit sich. Durch die Einkreuzung in die bereits vorhandenen Windhundtypen entstand so eine eigenständige Rasse: Der Ungarische Windhund. Diese Rasse wurde jahrhundertelang vom Adel zur Jagd verwendet, später auch von der Landbevölkerung zum Wildern. Erst vor der letzten Jahrhundertwende wurden zur Veredelung der Rasse aus England importierte Greyhounds zur Zucht verwendet, so dass eine breit gefächerte Population entstand. Erst im Jahre 1966 erfolgte die Anerkennung dieser Rasse durch die FCI. Der Magyar Agar ist ein substanzvoller, robuster Hund von kräftigem Körperbau und starken Knochen. Das Fell ist kurz und dicht. Das Wesen des Magyar Agar zeigt eine breite Palette. Es reicht von Sanftmütigkeit bis zum ausgeprägten Schutztrieb und hängt von Haltung und Erziehung ab. Er zählt zu den wachsamen Windhundrassen und ist jederzeit bereit, sein Heim gegen Fremde zu beschützen. In der Familie ist er aufgrund seiner ruhigen, anpassungsfähigen Art und seiner Sauberkeit, ein äußerst angenehmer Hausgenosse. Seinem Besitzer schließt er sich mit großer Zuneigung eng an, wobei er jedoch seinen selbstbewussten, stolzen Charakter Fremden gegenüber nicht leugnet. Wegen seiner unbändigen Kraft vermag er mühelos lange Strecken zu bewältigen. Er ist abgehärtet und verträgt unbeschadet extreme Witterungsschwankungen. Wie alle Windhunde benötigt er viel Bewegung, wobei er sein liebenswertes Temperament entfalten kann. Der Auslauf nur in einem Garten wird seinem Freiheitsdrang nicht gerecht. Sein Geruchssinn ist von allen Windhundrassen am wenigsten ausgeprägt, so dass er ausschließlich mit seinem sehr scharfen Auge das Hetzobjekt verfolgt. |
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