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Irish WolfhoundWeitere Namen / Varietäten:
Irischer Wolfshund FCI-Klassifizierung
Gruppe 10, Windhunde Kurzportrait Die Geschichte des Irish Wolfhound ist schon sehr alt und Schriftstellern früherer Jahrhunderte über die Rasse der irischen Hunde überliefert sind. Offen-bar handelt es sich bei allen Erzählungen um dieselbe Rasse, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts fast ausgestorben war. Schließlich kann man noch den Irish Wolfhound betrachten, so wie wir ihn heute kennen. Der Irish Wolfhound war nach dem Jagdhund der am meisten geschätzte und begehrte Hund früherer Jahrhunderte. Durch das Aufkommen von Handfeuerwaffen und durch den damit verbundenen Rückgang der Bestände an Wölfen und Elchen verminderte sich auch der Gebrauch von irischen Hunden zu Jagdzwecken. Durch übermäßigen Export war im 16. Jahrhundert die Anzahl der irischen Hunde im Ursprungsland so gering geworden, dass ein ernsthafter Mangel an Zuchttieren entstand. Im Jahre 1652 wurde allen Personen untersagt den Irish Wolfhound zu exportieren. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts lassen sich kaum noch Aufzeichnungen über diesen Hund finden. Es wurde sogar behauptet, er wäre ausgestorben. In einem 1803 erschienenen Artikel eines Mitglieds der königlichen Akademie wird berichtet, dass der Irish Wolfhound noch durch einzelne Exemplare in Irland vertreten sei. 1862 nahm sich Captain Graham dieser Rasse an. Er arbeitete 20 Jahre lang, bevor das Ziel seiner Vorstellungen erreicht war. Geduld und Ausdauer waren die Verbündeten Grahams bei seiner Arbeit. Zu Beginn konzentrierte er sich auf die Größe; erst viel später konnte er eine Gleichförmigkeit des Typs erreichen. Der Irish Wolfhound gehört zu den größten Hunderassen der Welt. Irish Wolfhounds sind sehr sensibel, sehr intelligent und leicht erziehbar, aber ohne jeden Zwang. Sie sind treue Begleiter, die ganz auf ihre Familie ausgerichtet sind und viele Jahre Freude und Vergnügen bringen, die bereit sind, Freundschaft zu schließen. Sie sind wachsam, doch wäre es falsch, einen reinen Wachhund aus ihnen machen zu wollen. Im Hause sind sie sehr ruhig. Im Freien zeigen sie einen unbändigen Bewegungsdrang, der aber kontrolliert werden muss. Als Hetzhunde neigen sie zum Wildern. Englische Züchter haben sich über Jahrzehnte hinweg die Mühe gemacht, aus dem Irish Wolfhound einen instinktsicheren und sanften Begleithund zu züchten, der aber in der Gefahr ohne Anleitung zuverlässig und wachsam ist. |
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