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GreyhoundWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 10, Windhunde Kurzportrait Der Greyhound ist das Vollblut unter den Hunden und für viele der Windhund schlechthin. Er ist in seiner ganzen Erscheinung der typische Repräsentant der gesamten Windhundfamilie und wird mit Recht als der schnellste Hund der Welt bezeichnet. Der Greyhound ist kein ausgeklügeltes Zuchtprodukt moderner Prägung. Er ist sich von alters her selbst treu geblieben. Längst vergangene Völker bewunderten ihn. Die Kelten brachten ihn ca. 375 Jahre v. Chr. bei ihrer Einwanderung auf die britischen Inseln mit. Der Greyhound ist ein typischer Niederwildjäger. Er ist spezialisiert auf kurze Strecken. Windhunde zu halten und zu züchten war in früheren Zeiten das Vorrecht des Adels. Diese Rassen wurden in großer Zahl und mit viel Erfolg gehalten. Sie standen in hohem Ansehen und genossen vielerlei Vorrechte. Bei den Pharaonen und später bei den Wikingern wurden bei Ausgrabungen Skelette von Windhunden gefunden mit kostbar besetzten Halsbändern. Windhunde durften als einzige Rasse an Gottesdiensten in der Kirche teilnehmen. Heute ist es jedem Interessenten möglich, einen Greyhound zu erwerben. Er sollte sich darüber klar sein, dass er bereit sein muss, viel Liebe und Zeit zu investieren. Er muss vor allen Dingen einem Greyhound genügend Bewegung bieten. Wesensmäßig ist der Greyhound im Haus sehr ruhig, ein äußerst angenehmer Hausgenosse. Er ist sehr liebevoll, anschmiegsam und treu. Er ist sehr klug und weiß instinktsicher, Freunde des Hauses von Fremden zu unterscheiden. Wenn man ihn liebevoll erzieht, lernt er die Wünsche seines Herrn zu respektieren. Nur im freien Feld, wenn der Hetzinstinkt wachgerufen wird, hört und sieht er nichts anderes mehr. Man muss sehr vorsichtig sein, wenn man ihn von der Leine lässt. Der Greyhound braucht zur Prägung seines Wesens die enge Bindung an Haus und Familie. Zur Ausbildung seines Körpers braucht er Bewegung und nochmals Bewegung. Er dankt es seinem Besitzer mit viel Liebe und Treue. Das heißt aber auch, dass der Greyhound kein Zwingerhund ist. Der Zwinger wird vom Hund als Ruhestätte angesehen, in dem er, wenn ihm nicht genügend Auslauf und Ansprache geboten wird, seine Tage verdöst. Einem solchen Hund erwächst natürlich kaum Verständnis für das menschliche Wort, erst recht nicht für Gebärden, die Mimik und den Tonfall seiner Familie. Ein Greyhound sollte zwar kein Mittelpunkt, aber doch ein Mitglied der Familie sein. |
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