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Italienischer Laufhund (kurzhaarig)

Italienischer Laufhund (kurzhaarig)

Weitere Namen / Varietäten:

Italienische Bracke (kurzhaarig)
Segugio Italiano (kurzhaarig)

FCI-Klassifizierung

Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Sektion 1, Laufhunde
1.2, Mittelgroße Laufhunde
FCI-Nummer 337

Italienischer Laufhund (kurzhaarig)» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 11.05.1993)

Verwendung:

Laufhund, speziell zur Jagd auf Hase und Wildschwein.

Geschichte:

Die Herkunft des italienischen Laufhunds reicht bis weit in die Antike zurück. Diese Hunde sind bestimmt die Nachkommen primitiver Jagdhunde, die im alten Ägypten zur Verfolgung des Wildes eingesetzt wurden; später wurden sie von phönizischen Kaufleuten an den Ufern des Mittelmeeres und so auch in Italien eingeführt. Zahlreiche, unter verschiedenen ägyptischen Pharaonendynastien entstandene Zeichnungen belegen das Vorkommen von Hunden in Ägypten, die dem heutigen Segugio sehr ähnlich waren. Besonders hervorzuheben ist das Vorhandensein von Hängeohren, unzweifelhaft ein Zeichen fortgeschrittener Domestikation. Man darf demnach annehmen, dass dieser alte, der Verfolgung des Wildes dienende Hund – nicht zu verwechseln mit den Windhunden – nach Italien kam und dort die Entstehung des heutigen Segugio einleitete, dessen allgemeine anatomische Merkmale durch die Jahrhunderte hindurch praktisch unverändert erhalten geblieben sind. Hunde vom gleichen Typ und von gleicher Größe wie heutige Segugio stehen neben den Statuten der „Jagenden Diana“ im Museum von Neapel und der „Bogenschiessenden Diana“ im Museum des Vatikans. Schliesslich kann man im Schloss von Borso d’Este (1600) ein Gemälde besichtigen, das den Idealtyp des heutigen Segugio wiedergibt.

Proportionen:

Hund von allgemein mittleren Proportionen, dessen Körper sich in ein Quadrat stellen lässt; von kräftigem Körperbau, harmonischen Proportionen, ausgestattet mit gut entwickeltem Knochenbau, trockenen Formen, mit guter Muskulatur versehen und ohne die geringste Spur von Fett; gestreckter Kopf mit divergenten oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang; kurzhaarig.
Wichtige Proportionen:
Die Rumpflänge entspricht der Widerristhöhe (quadratischer Körperbau).
Die Brusttiefe entspricht der halben Widerristhöhe, oder anders ausgedrückt, sie entspricht der zwischen Boden und Ellenbogen gemessenen Länge der vorderen Gliedmaßen.
Die Länge des Nasenrückens entspricht der halben Kopflänge.

Verhalten / Wesen:

Laufhund, der sich gut an unterschiedlichstes Gelände anpasst; mit großer Widerstands-fähigkeit und Schnelligkeit versehen, ist er voller Eifer, gleich ob er alleine oder in der Meute arbeitet; von beherztem Naturell, aber wenig aufdringlichem Wesen; er besitzt einen sanften Blick und eine wohlklingende, sehr angenehme Stimme.


Kopf:

Oberkopf:
Schädel: Von oben gesehen ist die Schädelform fast oval. In der Seitenansicht sind die oberen Begrenzungslinien von Schädel und Fang divergent; das obere Schädelprofil ist leicht konvex; die Breite zwischen den Jochbeinbogen ist geringer als die halbe Kopflänge; die Augenbrauenbogen sind wenig entwickelt; die Stirnfurche ist wenig ausgeprägt; der Hinterhauptfortsatz, sichtbar und nicht übertrieben hervorgehoben, ist kurz.
Stop: In einem Winkel von ungefähr 140° ausgebildet.
Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Seine Form ist einem sechsflächigen Polyeder angenähert; ausreichend gross, mit beweglichen Nasenflügeln und gut geöffneten Nasenlöchern, deren Öffnung etwas seitlich liegt; immer von schwarzer Farbe.
Fang: Die Fanglänge entspricht der halben Kopflänge; seine Höhe (oder Tiefe) muss die Hälfte seiner Länge etwas übertreffen; bei halber Fanglänge gemessen, muss die Breite des Fangs ein Fünftel der Kopflänge ein wenig unterschreiten; das Fangprofil ist leicht konvex (gekrümmt); die Fangseiten laufen nach vorne hin aufeinander zu; die Unterkieferäste sind auf ihrer ganzen Länge nahezu gerade und der Unterkiefer ist nach vorne wenig entwickelt; das untere Seitenprofil des Kiefers wird durch die obere Lefze bestimmt.
Lefzen: Sie sind fein und dünn; sowohl von vorn als auch von der Seite betrachtet, sind sie wenig entwickelt (gespannt); im Profil gesehen beschreibt ihr unterer Rand einen leichten Bogen. Die Lefzenränder sind immer schwarz pigmentiert.
Kiefer / Zähne: Die Kiefer haben die Form eines Kegelstumpfes; die Schneidezähne stehen rechtwinklig zum Kiefer. Kompletter Scheren-gebiss mit weissen, regelmäßig aufgereihten und normal entwickelten Zähnen; das korrekte Gebiss ist das Scherengebiss, das Zangengebiss ist zulässig.
Wangen : Flach und trocken.
Augen: Die mandelförmigen, großen, leuchtenden, dunkel-ocker-farbenen Augen befinden sich in halbseitlicher Position und zeigen einen sanften Ausdruck; die Lidränder sind immer schwarz.
Behang: Der Ohransatz liegt in Höhe des Jochbeinbogens oder etwas tiefer; das Ohr muss herabhängen und so gedreht sein, dass es insgesamt nach vorne zeigt, ohne zusammenzufallen oder sich einzurollen. Das Ohr ist von dreieckiger Form, flach über nahezu die ganze Länge und sehr breit; das Ende läuft in einem schmalen Zipfel aus, nie breit abgerundet; dieser Zipfel (oder Spitze) ist leicht nach innen eingedreht. Die Ohrlänge erreicht ungefähr 70% der Kopflänge, und die breiteste Stelle des Ohres misst etwas mehr als die Hälfte seiner Länge.

Hals:

Profil : Das obere Halsprofil ist leicht gebogen, also leicht konvex.
Länge : Die Halslänge entspricht ganz oder beinahe der Kopflänge; sie muss demnach 4/10 der Widerristhöhe erreichen.
Form : Der Hals hat die Form eines Kegelstumpfes; er sieht dermassen trocken und leicht aus, dass der Eindruck entstehen kann, er sei wenig muskulös (lange Muskeln).
Haut : Fein, straff, weder Falten noch Wamme; Kurzhaar.

Körper:

Obere Profillinie: Die obere Linie ist gerade und fällt vom Widerrist harmonisch bis zur Kruppe hin ab, mit leichter Rundung in Höhe der Lendenregion.
Widerrist: Der Widerrist tritt wenig aus der Rückenlinie hervor und, wegen der zusammengerückten Schulterblattspitzen, ist er schmal; er verschmilzt harmonisch mit dem Halsansatz.
Rücken: Die Rückenlinie ist gerade mit wenig sichtbarer Muskulatur; die Länge des Rückens steht zur Länge der Lendenpartie im Verhältnis 3 zu 1.
Lenden: Die Länge der Lendenpartie beträgt etwas weniger als ein Fünftel der Widerristhöhe; die Breite der Lendenpartie entspricht annähernd ihrer Länge; die Muskulatur der Lendenpartie ist in Länge und Breite gut entwickelt.
Kruppe: Das Profil der Kruppe zeigt eine verhaltene Rundung; ihr Verlauf weist zur Horizontalen eine Neigung von ungefähr 10° auf; ihre Länge erreicht ungefähr ein Drittel der Widerristhöhe und ihre Breite entspricht ungefähr ihrer halben Länge; die Muskulatur ist gut entwickelt.
Brust: Die Tiefe der Brust oder des Rippenkorbes ist gleich der halben Widerristhöhe oder liegt wenig darunter; ihre Breite (Durchmesser) entspricht, in halber Höhe gemessen, ungefähr 1/3 der Widerristhöhe; die Brust muss ganz oder beinahe bis zum Ellenbogen herabreichen; die Rippen sind nicht sehr stark gewölbt, also wenig konvex; da der Brustumfang die Widerristhöhe um ein Viertel übertrifft, ist die Brust mäßig geräumig.
Untere Profillinie und Bauch: Das untere Profil ist insofern typisch, als es eine über die ganze Länge gerade Linie darstellt, die vom Brustbein ausgehend bis zum Bauch hin ansteigt; letzterer erscheint sehr trocken, obwohl er nicht sehr aufgezogen ist.

Rute:

Der Rutenansatz liegt hoch auf der Kruppenlinie. Die Rute ist dünn an der Wurzel und bleibt es auf ihrer ganzen Länge; so ähnelt sie einem „grissino“ (sehr dünner Salzstengel), ausgenommen an ihrer Spitze, wo sie noch dünner wir. Die Rute ist so lang, dass ihre Spitze den Fersenhöcker berührt oder beinahe erreicht. Auf ihrer ganzen Länge ist sie mit kurzem Haar bedeckt. In Ruhestellung hängt sie herab; ist der Hund in Aktion, hebt sie sich bis über die Rückenlinie hinaus.

Gliedmaßen:

Vorderhand: Von der Seite betrachtet muss das Lot in seiner Gesamtheit einer gedachten vertikalen Linie entsprechen, die vom Schultergelenk aus bis zum Boden führt und dabei die Zehenspitzen berührt, ferner einer weiteren gedachten vertikalen Linie, die vom Ellenbogengelenk ausgehend Unterarm und Fusswurzel in zwei etwa gleich große Teile trennt, um dann auf halber Länge des Vordermittelfusses zu enden. Von vorne betrachtet, muss das Lot einer vertikalen Linie entsprechen, die von der Schulterspitze ausgehend Unterarm, Fuswurzel, Vordermittelfuss und Pfote in zwei annähernd gleiche Teile trennt. Der Abstand vom Boden zum Ellenbogen entspricht der halben Widerristhöhe.
Schultern: Die Länge der Schulterblätter erreicht ein Drittel der Widerristhöhe; ihre Neigung zur Horizontalen liegt zwischen 45° und 55°; ihre Muskeln sind lang, trocken, sichtbar und gut voneinander getrennt; die Winkelöffnung zwischen Schulterblatt und Oberarmbein beträgt ungefähr 110°.
Oberarm: Die Länge des Oberarms entspricht ungefähr dem halben Abstand des Ellenbogens vom Boden; auf die Vertikale bezogen liegt er auf einer Ebene, die der Medianebene des Körpers in etwa parallel ist. Der Oberarm ist mit langer und trockener Muskulatur versehen.
Ellenbogen: Er liegt auf der Linie des Brustbeins oder ein wenig tiefer und ist parallel zur Medianebene des Körpers; der Ellenbogenhöcker muss auf der von der Schulterblattspitze heralb- laufenden Vertikalen liegen. Die Winkelöffnung Oberarmbein-Speiche misst zwischen 135° und 145°.
Unterarm: Seine Länge misst ungefähr ein Drittel der Widerristhöhe; er steht senkrecht zum Boden und zeigt auf der Hinterseite unten eine gut sichtbare Vertiefung zwischen Sehne und Knochen, welche den Vorderlauf trocken, abgemagert und ohne kräftigen Knochenbau erscheinen lässt.
Vorderfußwurzel : Sie ist trocken und verlängert die gerade Linie des Unterarms.
Vordermittelfuß: Die Länge des Vordermittelfusses darf ein Sechstel der Länge der vom Boden zum Ellenbogen gemessenen Vorderhand nicht unterschreiten; der Vordermittelfuss ist breiter als die Fusswurzel, aber flach und trocken; im Profil betrachtet ist der Vordermittelfuss von hinten nach vorne leicht schräg gestellt.
Vorderpfoten: Von ovaler Form (Hasenpfote) mit eng aneinander-liegenden und gewölbten Zehen; Zehenkissen nicht sehr fleischig; Ballen trocken, hart, widerstandsfähig und von schwarzer Farbe. Die Krallen sind kräftig, gebogen und immer schwarz. Das Vorhandensein einiger weißer (nicht rosafarbener) Krallen ist kein Fehler.
Hinterhand:
Allgemeines: Aus der Seitenansicht muss das Lot einer gedachten vertikalen Linie entsprechen, die ausgehend vom Sitzbeinhöcker, beim Erreichen des Bodens die Zehenspitze streift oder trifft. Von hinten betrachtet muss das Lot einer gedachten vertikalen Linie entsprechen, die, ausgehend vom Sitzbeinhöcker, sprunggelenkspitze, Hintermittelfuss und Pfote in zwei gleiche Teile schneidet. Die Länge der hinteren Gliedmasse erreicht ungefähr 93% der Widerristhöhe.
Oberschenkel: Keule lang und breit; ihre Länge beträgt mindestens ein Drittel der Widerristhöhe. Die Breite der Keule (Aussenseite) macht ungefähr ¾ ihrer Länge aus; die Muskeln treten hervor, sind aber gut getrennt; der hintere Rand der Keule ist leicht konvex. Die Winkelöffnung Hüftbein-Oberschenkelbein beträgt 90° bis 95°.
Knie: Das Knie muss gut im Lot liegen, d.h. die Kniescheibe zeigt weder nach innen noch nach außen; die Winkelöffnung Schienbein- Oberschenkelbein beträgt ungefähr 115°.
Unterschenkel: Die Länge des Unterschenkels bleibt etwas unter der des Oberschenkels; seine Neigung zur Horizontalen beträgt ungefähr 40°. Der Unterschenkel zeigt selbst in seinem oberen Bereich trockene, feste und gut von einander getrennte Muskulatur; die Vertiefung zwischen Achillessehne und Knochen ist gut ausgeprägt und sichtbar; die äussere Beinvene liegt dicht unter der Haut; der Knochenbau ist eher leicht, dennoch sehr solide.
Sprunggelenk: Seine Breite entspricht ungefähr dem zehnten Teil der Widerristhöhe; der Abstand vom Boden zur Sprunggelenkspitze darf 27% der Widerristhöhe nicht übersteigen (tief angesetztes Sprunggelenk); der Knochenbau ist kräftig, die Konturen der Knochen sind deutlich sichtbar; dies unterstreicht, wie trocken dieser Bereich ist; die Winkelöffnung Schienbein-Fersenbein beträgt ungefähr 135°.
Hintermittelfuß: Er ist weniger als halb so lang wie die Vordergliedmasse, gemessen zwischen Boden und Ellenbogen; nicht so breit wie das Sprunggelenk; er steht vertikal, d.h. senkrecht zum Boden. Keine Afterkrallen.
Hinterpfoten: Sie ist weniger oval als die Vorderpfote, deren Merkmale sie ansonsten teilt.

Gangwerk:

Bei der Jagd galoppiert der Hund.

Haut:

Feine und dünne Haut, überall gut am Körper anliegend. Das Pigment von Schleimhäuten, Nickhäuten, Krallen, Sohlen- und Zehenballen muss unbedingt von schwarzer Farbe sein. Eine Schwarz-pigmentierung des Gaumens wird nicht verlangt, ist aber erwünscht.

Haarkleid:

Haar: Kurzes Haar auf dem ganzen Körper; das Haar ist von harscher Textur, dicht, engstehend und gleichmäßig glatt; einige wenige rauhe Haare dürfen verstreut über Rumpf, Fang und auch Gliedmaßen gefunden werden, ohne dass dies einen Fehler darstellt.
Farbe: Die erlaubten Farben umfassen das ganze Spektrum vom einfarbigen Falb, ausgehend vom intensiv roten Falb bis hin zum verwaschenen Falb, und schwarz/lohfarben. Die roten Abzeichen befinden sich wie üblich am Fang, an den Augenbrauen, an der Brust, an den Gliedmaßen von der Fusswurzel bis zur Pfote, und auch am Damm. Weiß darf an Fang und Schädel auftreten (gleichgültig ob als symmetrische Maske oder nicht); Weiß ist auch erlaubt als „Stern“ auf der Brust, am Hals, auf dem Vorder- oder Hintermittelfuss, an den Pfoten und an der Rutenspitze. Jedoch ist das Weiß nicht sehr erwünscht; je weniger vorhanden, desto besser. Der schwarz/ lohfarbene Hund darf einen weißen Bruststern tragen; in diesem Falle spricht man von einem dreifarbigen Segugio. Die braune Farbe (kaffee-, leberfarben) ist nicht zulässig.

Maße / Gewicht:

Widerristhöhe Rüde: ca. 52 cm bis ca. 58 cm
Widerristhöhe Hündin: ca. 48 cm bis ca. 56 cm
Gewicht Rüde: ca. 18 kg bis ca. 28 kg
Gewicht Hündin: ca. 18 kg bis ca. 28 kg
Anmerkung: Eine Größentoleranz von +/- 2 cm nur bei vorzüglichen Hunden.


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Dies gilt auch für Hunde, die ständig Pass gehen.

Ausschließende Fehler:

Aggressiv oder ängstlich
Konvergente obere Begrenzungslinien von Schädel und Fang.
Nasenspiegel ganz oder zum grössten Teil depigmentiert.
Konkav gewölbter Nasenrücken.
Rückbiss.
Birkauge; Lidränder ganz oder zum grössten Teil depigmentiert.
Schwanzlosigkeit oder Stummelschwanz, gleich ob angeboren oder erworben.
Schiefer- oder bleifarbenes, gestromtes, kaffeefarbenees, braunes, leberfarbenes oder vorherrschend weißes Haarkleid.
Größe über oder unter den vom Standard vorgegebenen Toleranz-Grenzen.
Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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