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Ceský TeriérWeitere Namen / Varietäten:
Tschechischer Terrier FCI-Klassifizierung
Gruppe 3, Terrier Rassestandard Verwendung: Ursprünglich Terrier zur Jagd auf Fuchs und Dachs, heutzutage mehr als Gesellschaftshund gezüchtet und verwendet. Geschichte: Der Cesky Terrier ist das Resultat einer zielbewussten Kreuzung zwischen einem Sealyham Terrier Rüden und einer Scottish Terrier Hündin. Gewünscht und gesucht war ein leichter, niederläufiger, gut pigmentierter und gut zu führender Jagdterrier mit praktischen, kleinen Hängeohren und von einfacher Haarpflege. Mit der Züchtung begann Herr Frantisek Horák aus Klánovice bei Prag im Jahre 1949. Im Jahre 1959 wurden diese Hunde unter dem Namen "Cesky Terrier" (Tschechischer Terrier) zum ersten Male ausgestellt. Die FCI hat die Rasse im Jahre 1963 anerkannt. Proportionen: Kurzläufiger, langhaariger, gut gebauter und bemuskelter Terrier von recht- eckigem Format, mit mittelgroßen Hängeohren. Verhalten / Wesen: Ruhiger, nicht aggressiver, leicht zu führender, angenehmer und freudiger Gesellschafter; Fremden gegenüber zurückhaltend. Die Ver- treter dieser Rasse sind besonders ruhig und sanft. Kopf: Der Kopf bildet einem stumpfen, langen, jedoch nicht zu breiten Keil. Die Stirnebene bildet mit der Längsachse des Nasenrückens einen scharfen Winkel. Hals: Mittellang, vom Widerrist weg schräg nach oben verlaufend, verhältnismäßig kräftig. Die Haut an der Kehle ist etwas locker, bildet jedoch keine Wamme. Körper: Länglich. Rute: Die ideale Länge beträgt 18 bis 20 cm; sie ist verhältnismäßig dick und tief angesetzt. In der Ruhe wird sie herabhängend oder am Rutenende mit einer leichten Krümmung nach oben getragen. In der Erregung wird sie säbelförmig horizontal oder höher getragen. Gliedmaßen: Vorderhand: Die Vorderläufe sollen gerade, starkknochig und parallel sein. Gangwerk: : Frei, ausdauernd, raumgreifend, lebhaft. Galopp langsam, aber ausdauernd. Die Bewegung der Vorderläufe ist gerade nach vorne gerichtet. Haut: Fest, dick, ohne Falten oder Wamme, pigmentiert Haarkleid: Beschaffenheit des Haares: Das Haar ist lang, fein aber fest, leicht gewellt, seidig glänzend, nicht zu üppig. Beim Cesky Terrier wird das Haar durch Scheren hergerichtet. An der vorderen Kopfpartie wird das Haar nicht geschoren und bildet dort Augen-brauen und einen Bart. Unten an den Extremitäten, unter der Brust und am Bauch wird das Haar ebenfalls nicht geschoren. In Ausstel-lungskondition soll das Haar auf der Oberseite des Halses sowie auf Schultern und Rücken höchstens 1 bis 1,5 cm lang sein. Seitlich am Rumpf und an der Rute soll das Haar kürzer sein. Auch an den Ohren und Backen, an der Unterseite des Halses, an Ellenbogen, Ober-und Unterschenkel sowie um den After herum soll das Haar sehr kurz sein. Der Uebergang zwischen den geschorenen und den nicht geschorenen Partien muss fließend und gefällig sein. Maße / Gewicht: bis ca. 29 cm Fehler: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist. Ausschließende Fehler: Aggressiv oder ängstlich. NB: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden. |
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