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Chesapeake Bay RetrieverWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 8, Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde Kurzportrait Der Einzige aus den USA stammende Retriever ist der Chesapeake-Bay-Retriever, kurz Chesapeake oder Chessie genannt. Es gibt viele Theorien über die Entstehung der Rasse, höchstwahrscheinlich wurde sie durch Kreuzen verschiedener anderer Rassen im Laufe der Zeit gezüchtet. Beteiligt waren,u. a. der Curly-Coated und Flat-Coated Retriever, Irish Water-Spaniel, verschiedene Setterrassen und Coonhounds. Im American Kennel Club wurde der erste rassestandardgerechte Chesapeake 1878 registriert. Seither erfreut sich die Rasse steigender Beliebtheit bei Menschen, die ihre Arbeitsfreude, Wasserpassion und ihren selbstbewussten Charakter zu schätzen wissen. Er ist ebenfalls als Jagdhund zum Apportieren von Niederwild gezüchtet worden, unterscheidet sich aber von den in Europa bekannteren Retrieverrassen nicht nur im Aussehen. Der Chesapeake bringt neben seinen exzellenten Jagdhundeeigenschaften auch Schutz- und Wachtrieb mit. Außerdem wird er oft als sehr selbstständig und etwas eigensinnig bezeichnet. Für Menschen, die bereit sind, sich auf die Eigenarten dieser Rasse einzulassen, prädestinieren ihn die rassetypischen Eigenschaften zum idealen Jagdgebrauchshund. Chesapeakes sind wahre Workaholics, die dafür leben, etwas lernen und arbeiten zu dürfen, alles andere ist zweitrangig. Er wurde bekannt für seine Wasserfreude, Ausdauer, Mut und Härte bei schwierigen Apportieraufgaben, die z. T. eine sehr selbstständige Arbeitsweise erfordern. Neben der Aufgabe als Jagdhund sollte dieser Hund seinen Besitzer, dessen Familie, sein Haus und sein Eigentum bewachen und beschützen, so dass sich ein natürlicher Wach- und Schutztrieb in der Rasse entwickelte. Fremden gegenüber ist er daher meist distanziert, machmal sogar misstrauisch. Seiner Familie gegenüber ist der Chesapeake jedoch sehr freundlich und gutmütig. Er agiert auch bereitwillig als geduldiger Spielgefährte und Kindermädchen für die Kinder. Der Chesapeake war und ist in erster Linie ein Jagdhund, der unbedingt eine ihn physisch und psychisch auslastende Aufgabe braucht. Er dankt dies seinem Besitzer mit unermüdlicher Lern- und Arbeitsfreude. |
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