Ceský Teriér

Weitere Namen / Varietäten:

Tschechischer Terrier

FCI-Klassifizierung

Gruppe 3, Terrier
Sektion 2, Niederläufige Terrier

FCI-Nummer 246

» zum Rassestandard

Kurzportrait

Der Tschechische Terrier ist einer der wenigen Terrier, die nicht in England geboren sind. Seine Heimat ist Tschechien und er ist bei den Züchtern auch als Böhmischer Terrier bekannt. Er ist das Resultat einer zielbewussten Kreuzung zwischen einem Sealyham Terrier Rüden und einer Scottish Terrier Hündin. Gewünscht und gesucht war ein leichter, niederläufiger, gut pigmentierter und gut zu führender Jagdterrier mit praktischen, kleinen Hängeohren und von einfacher Haarpflege. Franz Horäk war der erste Züchter, dem es nach jahrelangen Versuchen gelang, die rassereinen und ursprünglichen Eigenschaften der Terrier in diesem neuen Hund zu fixieren. Die FCI hat die Rasse im Jahre 1963 anerkannt. Der Tschechische Terrier hat dasselbe Schicksal wie alle anderen englischen Terrier. Solange sie konnten, nahmen ihn die böhmischen Jäger mit zur Jagd, um seine Eigenschaften als Höhlenhund einzusetzen. Aber bald fand er seinen Einzug in die Familien und wurde ein liebenswürdiger Begleithund. Neben den kurzen Pfoten, die denen des Nor-folk gleichen und dem charakteristi-schen Kopf, der dem des Kerry ähnelt, verfügt der Tschechische Terrier auch über ein optimales Temperament ist ein gehorsamer, unproblematischer Hund, der sich leicht erziehen lässt. Kindern ist er wegen seines ruhigen und gutherzigen Wesens ein ausgezeichneter Spielkamerad. Der Cesky Terrier gilt als intelligent, sehr anhänglich und anpassungsfähig. Er liebt es, im Freien zu toben und zu spielen. Auch auf ausgedehnten Wanderungen ist er ein ausdauernder Begleiter.. Er ist ein idealer Begleit-hund, geduldig, treu und mutig, was zur Beliebtheit dieses Terriers beiträgt. Er ist auch ein ausdauernder Mäusejäger und ein Wachhund, auf den man sich verlassen kann.