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Hannover'scher SchweisshundWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen Kurzportrait Hannoversche Schweißhunde sind fast unverändert aus dem Leithund des frühen Mittelalters hervorgegangen. Mit dem Aufkommen der Feuerwaffen wurden die Jagdmethoden auf Hochwild geändert. Man benötigte einen Hund zur Nachsuche auf angeschweißtes Wild. Der Leithund bot hierfür beste Voraussetzungen, und so wurde aus ihm der Leit-Schweißhund. Seit 1894 betreut der Verein Hirschmann e.V. als Zuchtverein diese Hunderasse. Hier wurde auch der Name „Hannoverscher Schweißhund“ geprägt. Seitdem werden diese Hunde nach strenger Leistungszucht weitergezüchtet und ausschließlich in Hochwildrevieren als Spezialist für Nachsuchen auf Schalenwild geführt. Die zielbewusste Zucht des Hannoverschen Schweißhundes soll seine Leistungsfähigkeit erhalten und fördern. Entsprechend den Anforderungen der jagdlichen Praxis und aus der Erkenntnis, dass nur von Spezialisten Höchstleistungen zu erwarten sind, muss das Ziel aller züchterischen Maßnahmen auf die feine Nase, laute Hetze und Wesensfestigkeit ausgerichtet sein. Gesundheit und Erhaltung des Leistungsprinzips sind weiter maßgebliche Forderungen. Da beim Hannoverschen Schweißhund fast jede Paarung Inzucht bedeuten kann, bedarf es einer sorgfältigen Zuchtauswahl. Die heutigen Aufgaben des Hannoverschen Schweißhundes sind vorwiegend die Nachsuche auf krank geschossenes oder im Straßenverkehr angefahrenes Hochwild. Daneben ist auch der Ein-satz vor dem Schuss, durch Vorsuche am Riemen, möglich. Entsprechend dieser Aufgaben wird bereits beim Welpen durch Futterschleppen und Heranführen an erlegtes Hochwild Fährtenwille und Beutetrieb geweckt. Im ersten und zweiten Lebensjahr steht die Einarbeitung auf der kalten, gesunden Einzelfährte im Vordergrund, außerdem die Gehorsamsfächer. Abschluss dieser Ausbildungsphase ist die Vorprüfung bei der der Hund durch Richter des Vereins Hirschmann ge-prüft wird. Daneben empfehlen sich erste leichte Nachsuchen und künstliche Fährten zur weiteren Einar-beitung. Mit dem Heranreifen des Hundes werden ihm zunehmend schwerere Nachsucheinsätze geboten. Ziel ist die sichere Riemenarbeit auf Wundfährten von langer Stehzeit und starken Verleitfährten von gesundem Wild. Wenn erforderlich, soll das kranke Stück ausdauernd mit gutem Laut gehetzt und gestellt werden, bis der Fangschuss möglich ist. |
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