Zwergpinscher

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 2, Pinscher und Schnauzer - Molossoide - Schweizer Sennenhunde und andere Rassen
Sektion 1, Pinscher und Schnauzer
1.1, Pinscher
FCI-Nummer 185

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Kurzportrait

Der Zwergpinscher wurde schon um die Jahrhundertwende in großer Zahl gehalten, und das Zuchtbuch von 1925 belegt bereits 1300 Eintragungen. Aus vielen Farbvarianten züchtete man, wie auch beim Deutschen Pinscher, die Farben schwarz mit helleren Abzeichen und einfarbig rote bis braun tonige Tiere heraus. Das Ursprungsland des Pinschers ist Deutschland. Er wurde als Haus- und Begleithund verwendet. Pinscher und Schnauzer gehören trotz ihres unterschiedlichen Aussehens zu einer Familie. Der Zwergpinscher erfreut sich im Ausland sowie auch in Deutschland einer relativ gleich bleibenden Zahl treuer Anhänger und Freunde. Das hat ihm das Schicksal von so manchem Modehund erspart. Die durch Überzüchtung ihre eigentlichen Wesensveranlagungen, ihre Seele, sowie auch ihre Robustheit und Gesundheit verloren haben. Zwergpinscher gibt sie heutzutage in den Farben einfarbig rot oder zweifarbig schwarz mit roten Abzeichen. Die Zwergpinscher sind ideale Familienhunde. Sie sind gutmütig und intelligent, außerdem durch ihr kurzes Fell sehr pflegeleicht und brauchen daher auch nicht getrimmt zu werden. Sie sind intelligent, wachsam und sehr anhänglich, brauchen aber eine konsequente Erziehung. Zwergpinscher brauchen wie alle anderen Hunde auch natürliche Ansprache und Bewegung. Sie sind nicht so empfindlich, wie allgemein angenommen wird. Bei entsprechendem Aufbautraining kann Man mit ihnen durchaus täglich 5 - 10 km Radfahren oder Sie zum Beispiel auf Bergwanderungen mitnehmen. Genauso gut eignet sich die Rasse zum Agility Sport.