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Flat Coated Retriever

Flat Coated Retriever

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 8, Apportierhunde, Stöberhunde, Wasserhunde
Sektion 1, Apportierhunde

FCI-Nummer 121

Flat Coated Retriever» zum Rassestandard

Kurzportrait

Der Flat Coated Retriever wurde etwa um 1850 zum ersten Mal gezüchtet und war um die Jahrhundertwende der beliebteste Apportierhund in England, besonders bei den dortigen Wildhü-tern. Der Ursprung der Rasse geht auf den gemeinsamen Stammvater aller Retrieverahnen, den Saint John´s Dog zurück. Dieser kleine Neufundländer war ein kräftiger, ausdauernder Schwimmer und wurde von Seeleuten etwa Mitte des 18. Jahrhunderts nach England mitgebracht und vermutlich mit Setter, Sheepdog und Water-Spaniel gekreuzt. Seit 1980 wird der Flat auch in Deutschland gezüchtet. Der Flat Coated Retriever ist ein aktiver Hund, der Beschäftigung liebt und gerne etwas lernen möchte. Er ist lebhaft bis temperamentvoll, ohne hektisch zu sein. Ein sicheres und freundliches Wesen zeichnet ihn aus. Er ist kinderlieb und passt sich Flat Coated Retrievergut in die verschiedensten Menschenrudel ein. Wasser ist seine große Leidenschaft. Das kann man wörtlich nehmen, als Junghund macht er selbst um Matschpfützen keinen Bogen. Der Flat Coated Retriever gehört zu den leichtführigen Hunderassen, jedoch kann die Verspieltheit des Junghundes am Anfang ein Konzentrations- und Ausbildungshindernis sein. Er benötigt eine konsequente, liebevolle Erziehung. Lassen Sie sich von dem treuen Blick nicht täuschen, der Hund weiß genau, was er soll. Er ist sensibel und mag keinen harten Ausbildungsdrill. Ein fantasievoller Ausbilder macht ihm das Lernen zum Vergnügen. Ap-portieren ist neben der Wasserfreudig-keit die zweite Leidenschaft des Flat Coated Retrievers. Er ist ein sehr guter Apporteur mit einem unermüdlichen Finderwillen. Er sucht sehr gut unter der Flinte, arbeitet aber auch hervorra-gend selbstständig seinem Führer zu. Er ist kein Vorsteher, trotzdem zeigt er seinem kundigen Besitzer das Wild an. Seine Wasserfreude macht ihn zu einem ausgezeichneten Entenjäger. Durch seine rassetypische Weichmäuligkeit ist er auf Niederwildjagden gern gesehen. Bei Nachsuchen auf Schalenwild leistet er exzellente Arbeit, sollte allerdings eher für Totsuchen verwendet werden. Er jagt nicht laut, besitzt aber oft eine ausreichende Wildschärfe. Unter dem Strich ist er eine überlegenswerte Alternative für alle Jäger, die zusätzlich einen Hund möchten, mit dem sie außerhalb der Jagdsaison gut und stressfrei zusam-menleben können. Von dieser Rasse profitiert die ganze Familie, denn ihre Fähigkeiten und Anpassungsbereitschaft beschränken sich nicht nur auf die eines Jagdgehilfen.

 
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