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Chien de Saint-HubertWeitere Namen / Varietäten:
Bluthund FCI-Klassifizierung
Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen Kurzportrait Der heutige Bloodhound ist ein in Zuchtwahl erhaltener Hubertushund, der noch heute im Belgischen Zuchtbuch geführt wird. Im 11. Jahrhundert kam der Hubertushund nach England und wurde dort Bloodhound genannt. Sein Stammbaum ist sehr alt, im 2. Jahrhundert kam er bei den Kelten und Galliern als Laufhund vor und wurde von den Mönchen des Klosters Saint-Hubert in den Ardennen gezüchtet und diente bis ins 16. Jahrhundert in den königlichen Meuten. Der Bloodhound (Hubertushund) hat alle Charakteristika eines Hundes, der in der Meute jagt, er ist einer der ältesten großen Laufhunde, der auch Hirsche jagen kann und mit gutem Spürsinn ausgestattet ist. Der Name Bloodhound ist eigentlich zusammengesetzt aus den Wörtern blooded und hound, wörtlich übersetzt heißt dies mit Vollblut Jagdhund. Blooded steht dabei für das reine Blut, über das diese Rasse verfügt und soll die Reinrassigkeit symbolisieren. Die Zucht dieser Hunderasse lag am Anfang in den Händen von Kirchlichen und Adligen, diese betrieben eine sehr selektive Zucht, so dass die Reinrassigkeit gewährleistet wurde. Der Bloodhound ist auch unter dem Namen St. Hubertus Hund bekannt, er erhielt diesen Namen durch einen der ersten bekannten Züchter. Francois Hubert, wurde adelig geboren. Er war ein leidenschaftlicher Jäger, allerdings trat er nach dem Tod seiner Frau in ein Kloster in den Ardennen ein. Dort setzte er die Zucht von Bloodhounds fort, mit dem Ziel die Zuchtanlagen aus Südfrankreich zu erhalten. Seine Zucht konnten sich durchsetzen und wurde von den Abts fortgesetzt. Der Mönch St. Hubertus (Francois Hubert) wurde später heilig gesprochen und zum Patron für die Jagd und Jäger. Der Bloodhound wurde und wird dazu verwendet, Tiere, Verbrecher, entlaufene Sklaven und verirrte Kinder aufzuspüren. Heute ist diese Rasse mit dem schwerfälligen Gang und der lautstarken Stimme Schweiß- und Begleithund gleichermaßen. Trotz seines liebenswürdigen Wesens ist er nicht leicht zu erziehen. |
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