Der IRV
» Vorstand
» Ortsgruppen/Vereine » Was wir wollen » Mitgliedsantrag » Satzung » Gebührenordnung » Verbandsmagazin Aktuelles
Dies & Das
|
Steirische RauhhaarbrackeWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen Kurzportrait Unter Brackieren verstehen wir in Österreich im Unterschied zu anderen Ländern, wo die laute Jagd noch mit einer Brackenmeute betrieben wird, dass Jagen auf den einzelnen Hasen, Fuchs, Dachs, Marder. Die waidgerecht abgeführte Bracke hat den selbst gehobenen Hasen anzujagen und spurlaut mit tiefer Nase zu verfolgen, bis der Hase wendet und zu seinem gewohnten Lebensraum zurückkehrt. Es ist ein Erlebnis für jeden Jäger, dem herrlichen und wohlklingenden Geläut der Bracke zu lauschen und an bekannten Hasenpässen den brackierten Hasen sicher zu erlegen. Diese Brackade erfordert vom Hund eine feine, empfindsame Nase, Spurwillen, Spursicherheit und Spurtreue. Da die Hasenspur größte Anforderungen an eine Hundenase stellt, dauert diese Jagdart oft sehr lange. Es ist bekannt, dass ein ausdauernder und sehr guter Hasenhund auch ein ganz hervorragender Schweißhund wird. Das ruhige Wesen und die Anhänglichkeit lassen oft gar nicht ahnen, wie die Bracke im Einsatz auflebt, wie bedächtig sie auf der Schweißfährte arbeitet, wie unermüdlich und zäh sie bei der Hatz auf krankes Wild und wie scharf sie am gestellten Wild ist. Ob angeborenes Totverweisen, ob Totverbellen die Bra-cke ist auch nach dem Schuss ein gewissenhafter Gehilfe. Im Jahre 1870 begann die Zucht mit einer hannoveranischen Schweißhündin und einem jagdlich vorzüglich rauhaarigen Brackenrüden (Keltenbracke). Die Wurfschönsten wurden aufgezogen und mit ihnen unter zeitweiliger Zuführung von Schweißhundeblut, wie auch Blut von kurz- und rauhaarigen Bracken weiter gezüchtet und so die schöne, intelligente und vielseitige Steirische Rauhaarbracke geschaffen. Im Hochgebirge sind es zwei Eigenschaften, welche die Steirische so wertvoll machen, nämlich ihre große Unempfindlichkeit gegen nachteilige klimatische Einflüsse und ihre Genügsamkeit. Ebenso wie sie sich unempfindlich gegen Regen, Schnee und Kälte zeigt, erträgt sie auch Hitze und Durst. Die Rauhaarbracke ist ein passionierter, harter Jagdhund, der mit lautem und lockerem Hals auch in den schwierigsten Gebirgsgegenden befähigt ist, dem Wild zu folgen. |
Hundezucht
» Welpen
» Züchtertafel » Deckrüdentafel » Antrag Welpentafel » Antrag Züchtertafel » Antrag Deckrüdentafel » Zucht- & Körordnung » Zuchtrichter » Formbewerter » Zuchtwarteordnung » Genetik (neues Fenster) Hundesport und Ausbildung
Ratgeber
und andere Hilfen |