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BillyWeitere Namen / Varietäten:
FCI-Klassifizierung
Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen Kurzportrait Der Billy gehört zu einer relativ jungen Rasse, die erst Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich entstanden ist, dem ehemals berühmten Weißen Königshund jedoch verblüffend ähnlich sieht. Die Weißen Hunde des Königs waren prächtige Läufer; sie entstanden sehr wahrscheinlich im 16. Jahrhundert unter der Regentschaft Franz I. Lange Zeit setzten sich die königlichen Meuten ausschließlich aus diesen edlen Tieren zusammen. Um 1725 waren sie ganz von der Bildfläche verschwunden. Seine zahlreichen Talente verdankt der Billy drei inzwischen ausgestorbenen französischen Jagdhunderassen. So lassen sich ein paar Tröpfchen britischen Blutes in seinen Adern nicht leugnen, denn einer dieser Vorfahren, der Larye, ging höchstwahrscheinlich aus einem großen, dreifarbigen Iren hervor. Der Céris dagegen, benannt nach seinen Züchter, war das Ergebnis einer Kreuzung aus Weißem Königshund und einem kleinen schweizerischen Laufhund im orange-weißen Fell. Als Dritter im Bunde gilt der Montemboeuf aus dem Limousin, ein direkter Nachkomme des Weißen Königshundes. Heutzutage wird der Billy vor allem auf Rehe angesetzt. Für Wildschweine eignet er sich weniger, wenngleich er durchaus schnell genug ist, auch den rasanten Eber über weite Strecken zu verfolgen. Der Billy bewegt sich vorwiegend im Galopp, einer Gangart, de er lange durchhalten kann. Seine athletischen Fähigkeiten in Verbindung mit der feinen Nase machen ihn zu einem Laufhund der Extraklasse. Des weiteren verfügt er über ein helles, klangvolles Bellen in den verschiedensten Tönen und passt sich gut in eine Meute ein. Schon sein Vorfahr, der Céris, wurde vom Züchter in den höchsten Tönen gelobt. Seine anfängliche Aufregung lege ich rasch und sei die Jagd erstmal im Gange, agiere er ruhig und besonnen. Der Hund ist gut bei Stimme, sein Bellen ein wenig kurz, dafür aber weithin hörbar, und er verfüge über einen ausgezeichneten Riecher. Am liebsten pirsche er sich auf direktem Weg an Hirsche, Wölfe und Wildschweine heran und bewege sich dabei in beachtlichem Tempo. Der Billy hat normalerweise mit Kindern nichts zu tun, lebt er doch unter Seinesgleichen im großen Zwinger. Falls die Kinder jedoch mal zu Besuch kommen, werden sie überschwenglich begrüßt und stürmisch willkommen geheißen. Der Billy mag Kinder, und seine Zuneigung äußert er manchmal geradezu umwer-fend! |
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