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Irish Glen of Imaal Terrier

Irish Glen of Imaal Terrier

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 3, Terrier
Sektion 1, Hochläufige Terrier

FCI-Nummer 302

Irish Glen of Imaal Terrier» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 28.09.2001)

Verwendung:

Wie alle anderen Terrier, so mußte auch der kleine, zähe Irische Glen of Imaal Terrier Dachs und Fuchs jagen und die Rattenpopulation so klein wie möglich halten.
Heutzutage ist er jedoch ein sanfter und gelehriger Familienhund.

Geschichte:

Wie viele andere Rassen der Terriergruppe, die von den vornehmen Jagdherren bis zur Mitte des 19.Jahrhunderts nicht zur Kenntnis genommen wurden, so ist auch der Irische Glen nicht das Ergebnis neuerer Zuchtexperimente, sondern vielmehr eine alte Rasse, die jedoch über lange Zeit hinweg einfach ignoriert wurde. Sein Vorkommen ist stark beschränkt auf die öde, rauhe Gegend des Irischen Glen of Imaal. Die Bauern dieser Region, die von Soldaten abstammten, die als Entgelt für ihre Dienste für die Bristische Krone im 16. Und 17, Jahrhundert Land erhalten hatten, mußten alle ihnen angeborene Schläue und Geschicklichkeit anwenden, um in diesem rauen Terrain zu überleben. Ein Hund, der sich im täglichen Überlebenskampf nicht behaupten konnte, wäre nicht toleriert worden.
Also mußte der Irische Glen viele Stunden lang Räder antreiben, und er wurde auch oft im zweifelhaften "Sport" des Kampfes gegen andere Hunde in die Arena geschickt, ein Brauch, der heutzutage der Vergangenheit angehört.

Bevor der Irische Glen of Imaal Terrier auf Hundeausstellungen in Erscheinung trat, hatte sich die Rasse über Generationen durch harte Arbeit zu dem starken, harten Hund entwickelt, den wir heute kennen. Der Irische Kennel Club erkannte die Rasse 1934 offiziell an, und bald darauf wurde zur Förderung der Rasseinteressen ein Club gegründet.

Proportionen:

Von mittlerer Größe mit mittellangem Haar, den Eindruck von großer Stärke und maximaler Substanz für die Größe des Hundes vermittelnd.
Wichtige Proportionen: Körper länger als hoch und tiefgestellt.

Verhalten / Wesen:

Aktiv, beweglich, lautlos arbeitend; wenn erforderlich, entschlossen und temperamentvoll mit großem Mut, sonst sanft und gelehrig viel Persönlichkeit ausstrahlend.
Sein treues, liebes Wesen macht ihn zu einem sehr geschätzten Haus- und Begleithund. Man sagt über den Irish Glen of Imaal, er sei weniger leicht erregbar als andere terrier, obwohl er jederzeit dazu bereit ist, falls notwendig, eine Verfolgung aufzunehmen..


Kopf:

Oberkopf:
Schädel: Von guter Breite und ansehnlicher Länge.
Stop: Ausgeprägt.
Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Schwarz.
Fang: Kräftiges Vorgesicht, sich zur Nase hin verjüngend.
Kiefer / Zähne: Kiefer stark. Zähne gesund, gleichmäßig, kräftig, von guter Größe. Scherengebiß.
Augen: Braun, mittelgroß, rund, weit voneinander eingesetzt; helle Augen sollten bestraft werden.
Ohren: Kleine Rosenohren oder bei Aufmerksamkeit halb aufrecht getragen, in der Ruhe nach hinten gelegt. Voll herabhängende oder Stehohren sind unerwünscht.

Hals:

Sehr muskulös, von mäßiger Länge.

Körper:

Tief und lang, länger als hoch.
Rückenlinie : Gerade, horizontal.
Lendenpartie: Kräftig.
Brust: Breit und stark, gut gewölbte Rippen.

Rute:

Kupiert; am Ansatz kräftig, hoch angesetzt, fröhlich getragen. Die Ruten der Welpen werden auf halbe Länge kupiert. Eine natürliche (unkupierte) Rute ist in Ländern, in denen ein gesetzliches Kupierverbot besteht, zulässig.

Gliedmaßen:

Vorderhand:
Schulterblätter : Breit, gut bemuskelt, gut zurück gelagert.
Vorderläufe : kurz, gebogen, mit guter Knochen-stärke.
Vorderpfoten: Kompakt und kräftig mit runden Ballen; sie werden vom Vordermittelfuß aus leicht nach außen gestellt.
Hinterhand: Stark und muskulös.
Schenkel : Gut entwickelt.
Kniegelenk: Gut gewinkelt.
Sprunggelenke: Weder einwärts noch auswärts gedreht.
Hinterpfoten: Kompakt und kräftig mit runden Ballen

Gangwerk:

Frei, keinesfalls steppender Gang ("hackney" = Hochwerfen der Vorderläufe ohne Raumgriff); mühelos raumgreifend mit gutem Schub aus der Hinterhand.

Haarkleid:

Haar: Mittellang, von rauher Textur mit weicher Unterwolle; das Haar darf so zurechtgemacht werden, dass die Konturen des Hundes glatt und ordentlich sind.
FARBE
Blau gestromt, jedoch ohne schwarzen Anflug.
Weizen,von heller Weizenfarbe bis zu rötlich goldener Schattierung.
Welpen entsprechen gewöhnlich schon bei der Geburt ihrem Typ; sie sind weizenfarben, rötlich oder blau.
Die Maske ist üblicherweise schwarzblau; ein blauer Streifen kann sich auf dem Rücken, auf der Rute und auf den Ohren befinden. Diese dunkleren Markierungen hellen während des Heranwachsens auf.

Maße / Gewicht:



Anmerkung: WIDERRISTHÖHE : Rüden höchstens 35,5 cm, Hündinnen entsprechend weniger. GEWICHT : Rüden 16 kg, Hündinnen entsprechend weniger.


Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Hängeohren wie die eines Jagdhundes
Vorbiss, Rückbiss
Zu kurz im Körper
Gerade Front

Ausschließende Fehler:

Farbe schwarz mit loh
Schmales Vorgesicht

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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