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Westfälische Dachsbracke

Westfälische Dachsbracke

Weitere Namen / Varietäten:

FCI-Klassifizierung

Gruppe 6, Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
Sektion 1, Laufhunde
1.3, Kleine Laufhunde
FCI-Nummer 100

Westfälische Dachsbracke» zur Kurzbeschreibung

Rassestandard
(unter Einbeziehung des FCI-Standards vom: 02.08.1994)

Verwendung:

Laufhund

Proportionen:

Die Westfälische Dachsbracke ist die Niederlaufform der Deutschen Bracke. Sie entspricht in wesentlichen Punkten der hochläufigen Form, wirkt aber kompakter und kräftiger als diese. Die Westfälische Dachsbracke ist ein 30 bis 38 cm hoher, mäßig langer, kräftig gebauter Jagdhund mit edlem, mittelgroßem Kopf und gut angesetzter Rute, die bei ruhigem Gang säbelförmig aufwärts oder hängend mit leichtem Bogen an der Spitze getragen wird. Der Gesichtsausdruck ist treu, freundlich, ernst und aufmerksam.


Kopf:

Er erscheint von vorne gesehen wie bei der deutschen Bracke schmal und langgestreckt. Das Hinterhauptbein tritt nur wenig hervor.
Oberkopf:
Schädel: Der Schädel ist nur mäßig breiter als die Gesichtspartie.
Stop: Stirnabsatz gering.
Gesichtsschädel:
Nasenschwamm: Er hat einen hellen, fast fleischfarbenen Streifen über der Mitte, während die Nasenflügel mehr oder weniger dunkel pigmentiert sind.
Fang: Der Nasenrücken ist leicht gewölbt.
Lefzen: Sie fallen wenig über.
Kiefer / Zähne: Gebiss äusserst kräftig und regelmäßig. Die Schneidezähne sind aufeinanderstehend (Zangengebiss) oder die Innenseite der oberen Schneidezähne berührt reibend die Aussenseite der unteren (Scherengebiss). Die Fangzähne sind besonders stark entwickelt. Die Mundfalbe ist klein.
Backen: Allmählich in den Fang verlaufende, nicht scharf hervortretende Backenpartie.
Augen: Dunkel, klar, mit freundlichem Ausdruck.
Behang: Mittellang und breit, gut anliegend, unten stumpf abgerundet.

Hals:

Mäßig lang, im Verhältnis zum Kopf ziemlich stark, nach diesem hin sich allmählich verjüngend. Die Halshaut ist locker, bildet aber keine Kehlwamme.

Körper:

Rücken: Leicht gewölbt, mittellang, hinter der Schulter leicht gesenkt.
Lenden: Breit und kräftig entwickelt.
Kruppe: Schräg abfallend.
Brust: Schmaler als beim Teckel, wird von den Läufen kräftig unterstützt und darf nicht zu tief zwischen diesen hängen. Rippenkorb lang.
Untere Profillinie und Bauch: Vor der Hinterhand etwas aufgezogen.

Rute:

Verhältnismäßig hoch angesetzt; der Rutenansatz verläuft ohne scharfen Winkel in das Rückgrat. Sie ist an der Wurzel sehr stark, an der Unterseite bürstig, an der Oberseite glatt anliegend behaart und endet in eine bürstige Spitze ohne Fahne.

Gliedmaßen:

Vorderhand: Gut entwickelt, trocken, derbknochig, sehnig. Die Vorderläufe sind von vorne gesehen nicht gebogen, sondern gerade, mit nach vorn gerichteten Pfoten.
Ellenbogen: Gut anliegend.
Hinterhand: Sie steht steiler als bei anderen Hunden. Die Hinterhand ist im Verhältnis zur Vorderhand weit kräftiger entwickelt als beim Teckel.
Oberschenkel: Sie besitzen eine stark hervortretende Muskulatur und sind sowohl von der Seite als von hinten gesehen fast gerade gestellt.
Pfoten: Derb, mit enganeinanderliegenden, kurzen Zehen.

Haarkleid:

Haar: Am ganzen Körper, auch an der Unterseite desselben, sehr dicht und groß; am Kopf, den Behängen und dem unteren Teil der Läufe kurz; über dem Rücken, am Hals und an der Unterseite der Rute länger.
Farbe: Rot bis gelb mit schwarzem Sattel oder Mantel und den weißen Brackenabzeichen : Blässe oder Schnippe, weißer Fang mit Halsring, weiße Brust sowie Läufe und Rutenspitze. Unerwünscht sind zweifarbige Hunde sowie Hunde mit schwarz am Kopf. Schokoladenbraun ist fehlerhaft.

Maße / Gewicht:




Fehler:

Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
Hunde, die deutlich physische Abnormitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.

NB:

Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 
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